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Das Wiener musikalische Doppeljubiläum des Jahres 1997 gab Anlaß zu einem hochschuldidaktischen Modell an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. In einem gemeinsamen Projekt der Studiengänge Künstlerische Ausbildung, Musikwissenschaft, Lehramt für Gymnasien, Musikerziehung, Oper, Schauspiel und Tanz wurden anhand des Vergleichs von Schubert und Brahms die enge Beziehung der Musik zu den Nachbarkünsten sowie das Verhältnis der Künste zu den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen im frühen und im späten 19. Jahrhundert ins Blickfeld gerückt.
Das Projekt umfaßt eine Vielfalt an
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Produktbeschreibung
Das Wiener musikalische Doppeljubiläum des Jahres 1997 gab Anlaß zu einem hochschuldidaktischen Modell an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. In einem gemeinsamen Projekt der Studiengänge Künstlerische Ausbildung, Musikwissenschaft, Lehramt für Gymnasien, Musikerziehung, Oper, Schauspiel und Tanz wurden anhand des Vergleichs von Schubert und Brahms die enge Beziehung der Musik zu den Nachbarkünsten sowie das Verhältnis der Künste zu den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen im frühen und im späten 19. Jahrhundert ins Blickfeld gerückt.

Das Projekt umfaßt eine Vielfalt an Vermittlungsformen, die als Diskussionsgrundlage zur Erprobung neuer pädagogischer Modelle an Musik- und Kunsthochschulen in ein Korrespondenzverhältnis zu einer Reihe von Vorträgen – als einer Art von interdisziplinärem Symposium – treten. Die Dokumentation enthält neben den Texten auch ausgewählte Abbildungen sowie eine CD mit großenteils unbekannter Musik aus dem kompositorischen Umfeld.
Autorenporträt
Peter Gülke, geb. 1934; Professor an der Universität Basel. Dirigent und Musikschriftsteller. Nach Tätigkeit an den Opernhäusern in Stendal, Potsdam, Stralsund, Dresden und Weimar zuletzt 1985-1996 Generalmusikdirektor in Wuppertal. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Musik der deutschen Klassik und Romantik. 1995 Verleihung des Sigmund-Freud-Preises der Darmstädter Akademie.

Susanne Rode-Breymann ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.

Der Herausgeber Prof. Walther Dürr war über zwei Jahrzehnte geschäftsführendes Mitglied der Editionsleitung der Neuen Schubert-Ausgabe in Tübingen. Als Dozent lehrte er an den Universitäten Stuttgart, Freiburg, Bern und Tübingen. Walther Dürr gilt als einer der profiliertesten Schubert-Forscher weltweit.

Arnfried Edler lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Kiel und der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Die Musikgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts, die Sozial-, Mentalitäts- und Gattungsgeschichte der Musik sowie der Geschichte der Musikästhetik und der Musikpädagogik bilden Schwerpunkte seiner Forschung.
Rezensionen
Spannend ist der interdisziplinäre Ansatz zwischen Musikologie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte, wobei im Sinne des Untertitels doch merkbar Historiker und Kulturwissenschaftler im engeren Sinn fehlen. Wer um die Bedeutung Hannovers als Anti-Weimar in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Bescheid wissen will, wird an dieser Studie nicht vorbeigehen dürfen.

(Manfred Wagner, Österreichische Musikzeitschrift, 2/2003)