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Die «Geheimwissenschaft» von 1910 ist Zusammenfassung und Abschluss der theosophischen Phase im Denken Rudolf Steiners. Sein bereits in der «Theosophie» von 1904 formuliertes esoterisches Menschenbild erfährt hier eine erneute und vertiefte Darstellung, indem es eingebettet wird in eine spirituelle Kosmogonie und Anthropogenie. Die SKA bietet eine Lesefassung, die sämtliche Varianten aufzeigt und damit die Textentwicklung nachverfolgbar macht. Ein ausführlicher Kommentarteil erläutert den Text, die Einleitung des Herausgebers stellt diese kulturhistorisch einmaligen Werke in einenKontext, der…mehr

Produktbeschreibung
Die «Geheimwissenschaft» von 1910 ist Zusammenfassung und Abschluss der theosophischen Phase im Denken Rudolf Steiners. Sein bereits in der «Theosophie» von 1904 formuliertes esoterisches Menschenbild erfährt hier eine erneute und vertiefte Darstellung, indem es eingebettet wird in eine spirituelle Kosmogonie und Anthropogenie. Die SKA bietet eine Lesefassung, die sämtliche Varianten aufzeigt und damit die Textentwicklung nachverfolgbar macht. Ein ausführlicher Kommentarteil erläutert den Text, die Einleitung des Herausgebers stellt diese kulturhistorisch einmaligen Werke in einenKontext, der eine Brücke für ein an Rudolf Steiner interessiertes Publikum schafft. Der zweite Teilband enthält in entsprechender Aufbereitung zwei wichtige Vorstufen steinerschen Entwicklungsdenkens: ein kosmogonisches Fragment aus der Zeit um 1903 und die 1905-1908 entstandene Aufsatzreihe «Aus der Akasha-Chronik».
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär

vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.