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Die Ausbildung der Schreibkompetenz in der ersten Fremdsprache (Englisch) stellt eine Herausforderung für viele Lehrkräfte in der Sekundarstufe I dar und soll Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Die theoretische Vorarbeit umfasst die Vorstellung von Modellen zur Erklärung von Schreibleistungen, die Analyse der Bildungsstandards für die erste Fremdsprache in Bezug auf diese Kompetenz sowie die Vorstellung von Ansätzen zur Schreibkompetenzvermittlung im Englischunterricht unter besonderer Berücksichtigung von prozessorientierten Ansätzen und Klassifikationen von Rückmeldungen und Revisionen. Im…mehr

Produktbeschreibung
Die Ausbildung der Schreibkompetenz in der ersten Fremdsprache (Englisch) stellt eine Herausforderung für viele Lehrkräfte in der Sekundarstufe I dar und soll Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Die theoretische Vorarbeit umfasst die Vorstellung von Modellen zur Erklärung von Schreibleistungen, die Analyse der Bildungsstandards für die erste Fremdsprache in Bezug auf diese Kompetenz sowie die Vorstellung von Ansätzen zur Schreibkompetenzvermittlung im Englischunterricht unter besonderer Berücksichtigung von prozessorientierten Ansätzen und Klassifikationen von Rückmeldungen und Revisionen.
Im zweiten Teil werden die Ergebnisse von drei empirischen Studien vorgestellt. In der ersten Studie werden zwei Ansätze zur Zuordnung von Schreibleistungen zum Europäischen Referenzrahmen für Sprachen verglichen. Die zweite Studie, die im Rahmen der Normierungsstudie am Institut zur Qualitätsentwicklung (IQB) stattfand, untersucht mehr als 1.000 Englischlerner in der Sekundarstufe I und ihre Lehrkräfte. Der Fokus der Analysen liegt auf der Identifikation von Zusammenhängen zwischen Merkmalen des Unterrichts, Schreibleistungen und motivationalen Faktoren der Schülerinnen und Schüler. In der dritten Studie werden die Bewertungen zu Textproduktionen von Acht- und Neuntklässlern verglichen, welche einen Brief auf Deutsch und Englisch verfassten.
Abschließend werden Erkenntnisse der theoretischen und empirischen Arbeit diskutiert und ein schulisches Modell zum (fremdsprachlichen) Schreiben vorgestellt.
Autorenporträt
Porsch, Raphaela
PD Dr. phil. Raphaela Porsch, Akademische Rätin a.Z. am Institut für Erziehungswissenschaft/Abteilung Schulpädagogik/Schul- und Unterrichtsforschung (Lehrstuhl Prof. Dr. Ewald Terhart), Westfälische Wilhelms-Universität Münster; 2012-2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik, Technische Universität Dortmund. Habilitation 2018. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Mathematikangst, fachfremder Unterricht, Vermittlung und Messung fremd-/zweitsprachlicher Kompetenzen, Gestaltung von schulischen Übergängen.