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Unternehmen müssen lernen, so dynamisch, sensibel und reaktionsschnell wie der Markt selbst zu sein, wenn sie auf lange Sicht führend bleiben wollen. Mit dieser McKinsey-Langzeitstudie weisen die Autoren nach, dass es selbst bestgeführten und vielbewunderten Unternehmen nicht gelingt, sich mit einer auf Kontinuität ausgelegten Strategie länger als zehn oder 15 Jahre an der Spitze zuhalten. Basierend auf einem enormen Faktenmaterial erklären sie, wie erfolgreiche Unternehmen die „Erstarrung in der Unternehmenskultur“ überwinden, indem sie sich immer wieder völlig neu orientieren, und liefern…mehr

Produktbeschreibung
Unternehmen müssen lernen, so dynamisch, sensibel und reaktionsschnell wie der Markt selbst zu sein, wenn sie auf lange Sicht führend bleiben wollen. Mit dieser McKinsey-Langzeitstudie weisen die Autoren nach, dass es selbst bestgeführten und vielbewunderten Unternehmen nicht gelingt, sich mit einer auf Kontinuität ausgelegten Strategie länger als zehn oder 15 Jahre an der Spitze zuhalten. Basierend auf einem enormen Faktenmaterial erklären sie, wie erfolgreiche Unternehmen die „Erstarrung in der Unternehmenskultur“ überwinden, indem sie sich immer wieder völlig neu orientieren, und liefern der Business-Welt neue Paradigmen, welche die Denkweise der Unternehmer von Grund auf revolutionieren.
Rezensionen
Nichts bleibt, wie es ist
"Viele Firmen scheitern an der Unfähigkeit, sich spontan und radikal zu verändern." Dies ist die zentrale These von Schöpfen und Zerstören. Die beiden Autoren von der Unternehmensberatung McKinsey haben über einen Zeitraum von zehn Jahren an ihrer Studie gearbeitet und dafür Informationen über die Performance von 1.008 US-Unternehmen aus 15 Branchen zusammengetragen. Am Ende dieser zehn Jahre waren nur noch 160 Unternehmen übrig. Diese Art "Zerstörung" meinen Foster und Kaplan allerdings nicht, wenn sie das Prinzip Schöpfen und Zerstören auf über 400 Seiten erläutern. Den beiden Unternehmensberatern geht es um einen grundlegenden Umwandlungsprozess, zu dem jedes Unternehmen bereit sein muss, wenn es sich am Markt halten will.
"Gestalter des eigenen Schicksals"
Besonders zu Zeiten, in denen sich die Märkte, zum Beispiel aufgrund neuer Technologien, besonders schnell veränderten, müssten Manager bereit sein, traditionelle Strukturen zu zerschlagen und das Unternehmen "neu zu erfinden". Dazu gehöre durchaus auch das Aufgeben des Kerngeschäfts, wenn dieses nicht mehr rentabel wäre. In zwölf Kapiteln belegen die Autoren aber nicht nur ihre These des "Stirb und Werde", sondern zeigen auf, wie Tempo und Ausmaß des Wandels bestimmt werden können. Sie fordern die Unternehmenschefs explizit auf, "zu Gestaltern ihres eigenen Schicksals zu werden" und nicht länger "Spielball des Wandels" zu bleiben. Ein ungeheuer spannendes Buch. Wer sich seine Philosophie zu eigen macht, dürfte die Nasenspitze vorne haben.
(Eva Hepper, literaturtest.de)
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