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Nicht zufällig wählte die Autorin die Zeilen aus dem alten deutschen Volkslied zum Titel ihres Buches. Das Kulturgut, die Volkslieder halfen den Russlanddeutschen trotz allen Betrugs, aller Schikanen, Verbote und Deportationen von der Ankunft ihrer Vorfahren in der Mitte des 18. Jahrhunderts in der wilden Steppe an der Wolga an bis zur Heimkehr der zehnten Generation Ende des 20. Jahrhunderts in ihre historische Heimat Deutschland, in guten wie in schlechten Zeiten zu überleben.Liebevoll beschreibt die Autorin das Leben und Leiden ihrer Volksgruppe. Besonders detaillierte Informationen liefert…mehr

Produktbeschreibung
Nicht zufällig wählte die Autorin die Zeilen aus dem alten deutschen Volkslied zum Titel ihres Buches. Das Kulturgut, die Volkslieder halfen den Russlanddeutschen trotz allen Betrugs, aller Schikanen, Verbote und Deportationen von der Ankunft ihrer Vorfahren in der Mitte des 18. Jahrhunderts in der wilden Steppe an der Wolga an bis zur Heimkehr der zehnten Generation Ende des 20. Jahrhunderts in ihre historische Heimat Deutschland, in guten wie in schlechten Zeiten zu überleben.Liebevoll beschreibt die Autorin das Leben und Leiden ihrer Volksgruppe. Besonders detaillierte Informationen liefert das Buch über den Literaten Dominik Hollmann und sein lebenslanges Bemühen um den Erhalt beziehungsweise die Wiederbelebung des Kulturerbes in der sibirischen Verbannung nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Wohl kaum ein anderes Buch enthält eine solch umfassende Darstellung der Geschichte der Russlanddeutschen in erzählter Form. Für die Betroffenen eine Wiederbegegnung mit ihrer Historie, für den bundesdeutschen Leser eine fesselnde Auseinandersetzung mit der ihnen zumeist unbekannten Geschichte der Russlanddeutschen über zwei Jahrhunderte.
Autorenporträt
Ida Bender (18.06.1922 ¿ 12.11.2012) geboren im deutschen Dorf Rothammel an der Wolga. Nach Absolvierung der deutschen Mittelschule in der Stadt Engels/Wolga 1940 folgte ein Studium an der Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen in Leningrad. 1941, weil Deutsche, Deportation in den hohen Norden an den sibirischen Fluss Jenissej. Dort Zwangsarbeit als Fischerin, Holzfällerin und Treidlerin in der sogenannte Trud-Armee, sowjetische KZ für deportierte Russlanddeutsche. Ab 1948 lebte sie unter Kommandanturaufsicht im Nord-Ural (Krassnoturjinsk, Sewerouralsk), ab 1958 in Kasachstan (Rudny, Zelinograd), wo sie als Schweinewärterin, Elektromontagearbeiterin, Krankenpflegegehilfe arbeitete. Seit der ersten Ausgabe der Wochenschrift ¿Neues Leben¿ (Moskau 1957) ehrenamtliche Korrespondentin derselben. Seit Gründung der deutschsprachigen Zeitung ¿Freundschaft¿ in Zelinograd (heute Astana) 1965 ¿ literarische Mitarbeiterin der Redaktion. Nach Rückkehr an die Wolga 1973 (Stadt Kamyschin) und Pensionierung Gründungsmitglied und erste Vorsitzende des deutschen ¿Neues-Leben-Leserklub¿, der ersten deutschen Kulturstätte der Nachkriegszeit in der UdSSR. Hat sich ihr Leben lang für die Erhaltung und Popularisierung der russlanddeutschen Literatur eingesetzt. Aktive Mitstreiterin der Bewegung für die Rehabilitation der Russlanddeutschen. 1991 Übersiedlung nach Deutschland, Hamburg. Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft KEdR ¿ Kultur