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Dokument aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Trainingswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterscheidung elementar oder komplex zu trainieren wird heute im Schnelligkeitstrainingnur noch selten aufgegriffen. Sie trennt dabei zwischen der elementarenFähigkeit, maximale Geschwindigkeiten oder Frequenzen ausführen zu können undder komplexen Fähigkeit, diese in effektive Bewegungen umzusetzen.1992 veröffentlichten Bauersfeld/Voß nach…mehr

Produktbeschreibung
Dokument aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Trainingswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterscheidung elementar oder komplex zu trainieren wird heute im Schnelligkeitstrainingnur noch selten aufgegriffen. Sie trennt dabei zwischen der elementarenFähigkeit, maximale Geschwindigkeiten oder Frequenzen ausführen zu können undder komplexen Fähigkeit, diese in effektive Bewegungen umzusetzen.1992 veröffentlichten Bauersfeld/Voß nach zehnjähriger Forschungsarbeit ihre detailliertentheoretischen und trainingspraktischen Neue Wege im Schnelligkeitstraining .Darin wurde die elementare Schnelligkeit als neuer und grundlegender Ansatz herausgearbeitet:Jegliches Techniktraining müsse auf schnellen Zeitprogrammen aufbauen,um das später anzutrainierende bioenergetische Potenzial ausnutzen zu können.Die Wichtigkeit von Grundvoraussetzungen für schnelle Zeitprogramme wie z.B.Nervenleitgeschwindigkeit zeigte sich bei der Untersuchung von LEHNERT/WEBER`75 (nach Bauersfeld(Voß, 1992) an Spitzensportlern aus verschiedenen Sportarten (Abb. 1). Fast alle erfolgreichen Athleten hatten eine hoheNervenleitgeschwindigkeit, keiner davon eine niedrige. Dies zeigt, dass diese Voraussetzungzwar nicht hinreichend, aber im Spitzensport notwendig scheint. [...] Der Ansatz des elementaren Schnelligkeitstrainings ist zum einen interessant, da er weniger von der Konditionierung von außen und mehr von der Programmierung voninnen ausgeht, was auch eine andere Betrachtung des Sportlers mit sich bringt, aberdieser Aspekt wird hier nicht weiter behandelt. Zum anderen ist der Ansatz insofern interessant, da er sich mitte der neunziger Jahrein Deutschland auch in der Praxis verbreitet hatte. Das nimmt zwar vorweg, dass erheute nicht mehr aktuell ist, die Herangehensweise ist jedoch nach wie vor spannendund nicht alles was aufgeworfen
wurde ist auch wieder verworfen worden. In dieserHausarbeit soll zunächst der Ansatz elementarer Schnelligkeit dargestellt werdenund anschließend mit dem Ansatz komplexer Schnelligkeit verglichen werden.Zum Ende dieser Untersuchung wollen wir die Frage beantworten, welche Trainingsgrundsätzeund methoden sich bewährt haben und für ein Training am Beispiel des100m-Sprints eigenen.