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Die visuelle und damit subjektive Auswertung T1 gewichteter (longitudinale Relaxationszeit) oder T2 gewichteter (transversale Relaxationszeit) Schnittbilder gehören zur täglichen klinischen Diagnostik in der Magnetresonanztomographie (MRT). Für diese nichtquantitative Bildgebungsmethoden hängt die Qualität der Diagnostik von äußeren Einflussfaktoren ab. Die quantitative Erfassung der T1 und T2 Gewebeparameter birgt das Potential, sich von diesen äußeren Einflüssen unabhängig zu machen. In dieser Studie wurde eine schnelle MR Technik entwickelt, die quantitative T1 Kartierungen innerhalb…mehr

Produktbeschreibung
Die visuelle und damit subjektive Auswertung T1 gewichteter (longitudinale Relaxationszeit) oder T2 gewichteter (transversale Relaxationszeit) Schnittbilder gehören zur täglichen klinischen Diagnostik in der Magnetresonanztomographie (MRT). Für diese nichtquantitative Bildgebungsmethoden hängt die Qualität der Diagnostik von äußeren Einflussfaktoren ab. Die quantitative Erfassung der T1 und T2 Gewebeparameter birgt das Potential, sich von diesen äußeren Einflüssen unabhängig zu machen. In dieser Studie wurde eine schnelle MR Technik entwickelt, die quantitative T1 Kartierungen innerhalb weniger Sekunden erlaubt. Die entwickelte Methode wurde an einem statischen Phantom, sowie an gesunden Probanden im Gehirn bei magnetischen Feldstärken von 1.5 Tesla, 3 Tesla, und 7 Tesla getestet und gegen Referenzmessungen validiert. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit lag im Entwurf, der Konstruktion und der Evaluierung eines MR-kompatiblen bewegten Modells einer menschlichen linken Herzkammer. Diese dient der Ermöglichung standardisierter Messungen in der Präsenz von kardialer Bewegung und Blutfluss mit dem Ziel, die T1 Kartierung am Herzen zu verbessern.
Autorenporträt
Dr. Matthias Alexander Dieringer promovierte nach dem Studium der Medizinphysik an der Charité Universitätsmedizin Berlin im Fach Medizinwissenschaften. Seine Publikationen umfassen Neuentwicklungen in der physikalischen, kardiovaskulären und neurologischen Magnetresonanztomographie (MRT) an magnetischen Feldstärken von 1.5 Tesla bis 9.4 Tesla.