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Von den Wäldern der Tallagen über alpine Rasen bis hinauf zum Großglockner, mit 3.798 m höchster Berg Österreichs, bietet der Nationalpark Hohe Tauern etwa 1.300 Schmetterlingsarten eine Vielzahl ökologisch besonders wertvoller Biotope zum Überleben. Manche sind von bäuerlicher Hand naturnah geprägt, wie beispielsweise die bunten Bergmähder. Die meisten aber sind völlig naturbelassen, wie sie sich über tausende von Jahren völlig frei entwickeln konnten.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben erstaunliche Ergebnisse im größten Schutzgebiet des Alpenbogens hervorgebracht: Zahlreiche
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Produktbeschreibung
Von den Wäldern der Tallagen über alpine Rasen bis hinauf zum Großglockner, mit 3.798 m höchster Berg Österreichs, bietet der Nationalpark Hohe Tauern etwa 1.300 Schmetterlingsarten eine Vielzahl ökologisch besonders wertvoller Biotope zum Überleben. Manche sind von bäuerlicher Hand naturnah geprägt, wie beispielsweise die bunten Bergmähder. Die meisten aber sind völlig naturbelassen, wie sie sich über tausende von Jahren völlig frei entwickeln konnten.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben erstaunliche Ergebnisse im größten Schutzgebiet des Alpenbogens hervorgebracht: Zahlreiche Erstnachweise für die Ostalpen und Österreich und sogar bisher weltweit unbekannte Arten werfen ein neues Bild auf die Schmetterlingsfauna im Hochgebirge. Jedoch auch Lebensweise und Biotopnutzung der bunten Gaukler der Lüfte standen im Interesse der Forscher, sodass heute fundierte Kenntnisse beim Schutz dieser empfindlichen Tiere helfen.
Autorenporträt
DR. PETER HUEMER, geb. 1959, studierte Biologie in Innsbruck; seit 1987 wiss. Mitarbeiter am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, mit Forschungsschwerpunkt Schmetterlinge. DR. CHRISTIAN WIESER, geb. 1959, studierte Biologie in Graz und Wien und ist seit 1986 in der Naturschutzabteilung der Kärntner Landesregierung tätig.