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Dieses Buch befasst sich mit drei Themenbereichen, die in der Geschichte der Soziologie und Sozialphilosophie eine durchgängige Rolle gespielt haben und weiterhin spielen: Individuum und Gesellschaft - Soziale Ungleichheit - Modernisierung (Aufklärung). Grundbegriffe und Thesen verschiedener Denkweisen der Sozialwissenschaften sowie Passagen aus Klassikern werden kommentiert. Beispiele vertiefen Diskussionsvorschläge. Theoretische Probleme und Kontroversen werden berücksichtigt und in möglichst verständlicher Form dargestellt. Der Autor folgt der Absicht Theodor W. Adornos, einer "Soziologie…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch befasst sich mit drei Themenbereichen, die in der Geschichte der Soziologie und Sozialphilosophie eine durchgängige Rolle gespielt haben und weiterhin spielen: Individuum und Gesellschaft - Soziale Ungleichheit - Modernisierung (Aufklärung). Grundbegriffe und Thesen verschiedener Denkweisen der Sozialwissenschaften sowie Passagen aus Klassikern werden kommentiert. Beispiele vertiefen Diskussionsvorschläge. Theoretische Probleme und Kontroversen werden berücksichtigt und in möglichst verständlicher Form dargestellt. Der Autor folgt der Absicht Theodor W. Adornos, einer "Soziologie ohne Gesellschaft" entgegenzuarbeiten.
In dem ersten Band der Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsycho- gie stellt Jürgen Ritsert Drei Schlüsselprobleme der Gesellschaftstheorie vor. Seine Auseinandersetzung mit den Themen Individuum und Gesellschaft, soziale Ungleichheit und Modernisierung repräsentiert die Programmatik der neuen Reihe in doppelter Weise: Ritsert hat an der Frankfurter Goethe-Universität Ja- zehnte als Professor für Soziologie gearbeitet und eindringlich die thematische Relevanz der Frankfurter Schule im Kontext soziologischer Theoriedebatten verdeutlicht. Sein Opus Magnum setzt vor allem mit Grundstrukturen soziolo- schen Argumentierens auseinander und ist auf diese Weise ein vorzüglicher Wegweiser durch das Dickicht soziologischer Theorien und ihrer Diskurse. Nicht nur Studierende der Soziologie werden von dieser Orientierung vielfältig profitieren. Die Herausgeber, November 2008 5 Inhalt Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Hauptteil I: Individuum und Gesellschaft Modell 1: Willensverhältnisse: Subjekt und Allgemeinheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Teil A: Der gedankliche Aufstieg vom Individuum zur Gesellschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Teil B: Der Abstieg von der Gesellschaft zum Individuum. . . . . . . . . . . 30 Modell 2: Bewusstsein und Unbewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Teil A: Das Problem des Narzissmus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Teil B: Das Realitätsprinzip und die Abwehrmechanismen des Ich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Modell 3: Interaktion und die bedeutsamen Anderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Teil A: Naturgeschichte, Verhalten und die Genesis des Selbst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Teil B: Das Selbst und der generalisierte Andere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Modell 4: Individuelles Handeln und allgemeine Vergesellschaftungsprinzipien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Teil A: Verhalten, Handeln und Handlungsverstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Teil B: Gemeinschaft und Gesellschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Modell 5: Soziale Funktionen und das gesellschaftliche System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Teil A: Psychisches und soziales System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Teil B: Was sind die Elemente der Gesellschaft?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Autorenporträt
Dr. Jürgen Ritsert ist Professor em. für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/M.