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»Die Untergänge vor sich her schleifen«
Nichts ist aggressiver in Ilse Aichingers Werk als die Sammlung 'Schlechte Wörter'. Der Band versammelt Texte, die mit einer unbeirrbaren Genauigkeit, in zwingenden Assoziationen die menschliche Existenz bedenken, bis an ihre äußersten Grenzen und Stationen. Sie wenden sich skeptisch und ohne Illusion gegen Gebote, Maximen und Devisen. »Diese Prosa hebt alles aus den Angeln, was sie anspricht und meint« (Jürgen Becker).

Produktbeschreibung
»Die Untergänge vor sich her schleifen«

Nichts ist aggressiver in Ilse Aichingers Werk als die Sammlung 'Schlechte Wörter'. Der Band versammelt Texte, die mit einer unbeirrbaren Genauigkeit, in zwingenden Assoziationen die menschliche Existenz bedenken, bis an ihre äußersten Grenzen und Stationen. Sie wenden sich skeptisch und ohne Illusion gegen Gebote, Maximen und Devisen. »Diese Prosa hebt alles aus den Angeln, was sie anspricht und meint« (Jürgen Becker).
Autorenporträt
Ilse Aichinger wurde am 1. November 1921 in Wien geboren. 1948 veröffentlichte sie ihren Roman über die Kriegszeit in Wien, »Die größere Hoffnung«, und ihre ersten berühmten Geschichten. Für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur und 2015 den Großen Kunstpreis des Landes Salzburg. Ilse Aichinger starb am 11. November 2016 im Alter von 95 Jahren.