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In diesem Buch werden die ersten inhaltlichen Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts vorgestellt, das die Ursachen von Ehescheidungen aus einer soziologischen Perspektive untersucht. Ausgangspunkt des Projekts war die Suche nach einer Erklärung der in fast allen Gesellschaften steigenden Scheidungszahlen. Ein Hauptproblem dieser Suche bestand dabei immer in der Mangelhaftigkeit der zur Verfügung stehenden Daten. Im Rahmen des Projekts mit dem Titel "Determinanten der Ehescheidung" wurde deshalb im Jahr 1996 die bislang größte Befragung zum Thema Scheidung in Deutschland durchgeführt.…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch werden die ersten inhaltlichen Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts vorgestellt, das die Ursachen von Ehescheidungen aus einer soziologischen Perspektive untersucht. Ausgangspunkt des Projekts war die Suche nach einer Erklärung der in fast allen Gesellschaften steigenden Scheidungszahlen. Ein Hauptproblem dieser Suche bestand dabei immer in der Mangelhaftigkeit der zur Verfügung stehenden Daten. Im Rahmen des Projekts mit dem Titel "Determinanten der Ehescheidung" wurde deshalb im Jahr 1996 die bislang größte Befragung zum Thema Scheidung in Deutschland durchgeführt. Mit dem Ergebnis der Mannheimer Scheidungsstudie liegt nun ein Datenbestand vor, der viele bisher bestehende Probleme ausräumt und neue Untersuchungsmöglichkeiten eröffnet. Die ersten Ergebnisse sind hier zusammengestellt. In den Beiträgen dieses Buches werden dabei sehr verschiedene Fragestellungen untersucht: Was sind die sozialstrukturellen Ursachen der Ehescheidung? Warum gibt es einen so starken Einfluß des Heiratsjahrganges auf das Scheidungsrisiko? Wie läßt sich die Scheidungsvererbung zwischen den Generationen erklären? Wie wirkt sich voreheliches Zusammenleben auf das spätere Scheidungsrisiko aus, und welche Erklärungen gibt es für diesen Einfluß? Welche Auswirkungen haben die eheliche Arbeitsteilung und die Frauenerwerbstätigkeit auf die Ehestabilität, und wie wirken sich Kinder aus? Welche Bedeutung kommen der sozialen Integration der Ehepartner und der Investition in ehespezifisches Kapital zu?
Autorenporträt
Johannes Kopp ist Privatdozent an der Universität Mannheim und lehrt Soziologie an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau.