Jan Wiechert
Gebundenes Buch
Scheidung mit dem Beil
Das Schicksal der Maria Dorothea Huther - Ein Kriminalfall des 18. Jahrhunderts
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1777 gerät Maria Dorothea Huther in den Verdacht, ihren Mann, den Schmierbrenner Peter Huther, ermordet zu haben. In langwierigen Verhören berichtet sie vom Leben am Rande der Gesellschaft, ihrer unglücklichen Ehe und dem Kampf gegen ein vorgezeichnetes Schicksal. Sie eröffnet den Blick auf einen außergewöhnlichen Lebensweg im 18. Jahrhundert: den Weg einer Frau, die sich gegen das Unausweichliche zur Wehr setzte - und zur Mörderin wurde.
Jan Wiechert, 1982 in Riedlingen geboren, betrachtet seit seinen Jugendjahren Schwäbisch Hall als seine Heimatstadt. Die Kriminalgeschichte der Region gehört zu seinen Spezialgebieten. Seine Arbeit im Hohenlohe Zentralarchiv Neuenstein könnte abwechslungsreicher nicht sein: vom Archivieren historischer Dokumente über Tätigkeiten im PR-Bereich bis hin zum Dozieren und Referieren zu Themen der hohenlohischen Geschichte. In der MOMENTE und der regionalen Tagespresse publiziert der Autor regelmäßig Beiträge zu aktuellen kulturellen Themen. Unter dem Titel "Von Mauserei bis Meuchelmord" bietet Jan Wiechert Themenführungen im Schloss Neuenstein an.
Produktbeschreibung
- Die dunkle Seite Hohenlohes: Kriminalfälle und Mythen 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2302
- 2018
- Seitenzahl: 188
- Erscheinungstermin: 4. Oktober 2018
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 146mm x 22mm
- Gewicht: 370g
- ISBN-13: 9783839223024
- ISBN-10: 3839223024
- Artikelnr.: 52485890
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5
88605 Meákirch
+49 (07575) 2095-0
Sehr überrascht war ich über die prächtige Ausstattung des Buches. Nicht nur, dass es ein Hardcover war, sondern auch das sehr umfangreiche Personenverzeichnis mit Beruf bzw. der Stellung des Protagonisten. Durch solche Details findet der Leser, meiner Meinung nach, viel schneller in …
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Sehr überrascht war ich über die prächtige Ausstattung des Buches. Nicht nur, dass es ein Hardcover war, sondern auch das sehr umfangreiche Personenverzeichnis mit Beruf bzw. der Stellung des Protagonisten. Durch solche Details findet der Leser, meiner Meinung nach, viel schneller in das Geschehen und kann sich schon frühzeitig auf die Protagonisten einstellen.
Aber auch die vielen Zeichnungen zur Worterklärung oder aber auch um die Hintergründe der Story bildhaft werden zu lassen, haben mir sehr gut gefallen.
Auffällig war auch die gute Recherche des Autors über die Familie Huther, das Militär, Herstellung der Schmierfette usw. Hier wird deutlich, wie akribisch JAN WIECHERT seine Arbeit verfolgt hat. Aber leider sind wir hier dann auch schon bei der Kehrseite der Medaille. Durch die sehr detaillierten Kenntnisse und Recherchen, hat der Autorin sich in den Fakten verstrickt und den Lesefluß somit etwas verstreichen lassen.
Klar, es handelt sich definitiv um einen üblichen historischen Roman, auch darauf geht der Autorin im Nachwort nochmals ein, jedoch möchte ich auch ein Sachbuch gerne mit Freude lesen.
Hier wurde die Lesefreude jedoch durch nüchterne Fakten zunichte gemacht. Für mich hatte es den Anschein, als müssten Fakten einfach nur abgearbeitet werden.
Ich denke, dass dieser wirklich berührenden Geschichte um eine Frau, die es wirklich nicht einfach in ihrem Leben hatte, ein paar Emotionen gut getan hätten.
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man kann sich gut in die Zeit von damals hinein versetzen. Da wird Geschichte lebendig und nachvollziehbar. Es steckt sicher viel Arbeit und Ausdauer in der Recherche. Nicht nur der Fall sondern auch das Leben in dieser Zeit wird verdeutlicht.
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