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Schaufenstermord
Roman
Übersetzer: Hartmann-Butt, Kerstin
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Samstag der 14.
"Ich bin's." Die Stimme von Kriminalhauptkommissar Gunnarstranda dringt klar und deutlich aus dem Telefon. "Aha", antwortet sein Kollege Frank Frölich und ist schon auf dem Weg durch die stille winterliche Morgenluft Oslos, um einen neuen Mordfall in Angriff zu nehmen: Eine Leiche sitzt im Schaufenster eines Antiquitätenladens - auf groteske Weise entstellt ...
"Ich bin's." Die Stimme von Kriminalhauptkommissar Gunnarstranda dringt klar und deutlich aus dem Telefon. "Aha", antwortet sein Kollege Frank Frölich und ist schon auf dem Weg durch die stille winterliche Morgenluft Oslos, um einen neuen Mordfall in Angriff zu nehmen: Eine Leiche sitzt im Schaufenster eines Antiquitätenladens - auf groteske Weise entstellt ...
Reidar Folke Jespersen ist Mitte Siebzig und Besitzer eines Antiquitätenhandels. Die Firmenleitung teilt er sich mit seinen zwei ebenfalls betagten Brüdern Arvid und Emmanuel. Die Herren spielen mit dem Gedanken, das Geschäft zu verkaufen und sich zur Ruhe zu setzen. Folke Jespersen lebt mit der um viele Jahre jüngeren Ingrid zusammen ? eine schöne, reife Frau um die Fünfzig, die ihre Wirkung auf Männer noch nicht verloren hat. Nach fast zwanzig Ehejahren und einer langen Zeit der Abstinenz scheint sie jedoch das Bedürfnis nach körperlicher Liebe mit einem Liebhaber stillen zu wollen. Schon seit drei Jahren trifft sie den Tänzer Eyolf regelmäßig einmal pro Woche.
Am Vortag seines Todes lässt Reidar nicht nur das Verhältnis seiner Frau (von dem er offensichtlich schon lange weiß) auffliegen, sondern auch den lange vorbereiteten Verkauf des Geschäfts platzen. Reidar kümmert sich nicht weiter um die Einwände seiner Brüder, tritt im Zorn beinahe den kleinen Schoßhund von Arvid zu Tode, und Ingrid verspricht er, nie wieder von ihrem Verhältnis zu sprechen, wenn sie ihren Liebhaber augenblicklich verlässt.
Auf dem Heimweg lauert ihm Stokmo, ein ehemaliger Angestellter auf, den er vor wenigen Tagen fristlos entlassen hat, doch auch ihn lässt Folke Jespersen kalt abblitzen, alle Drohungen schlägt er in den Wind. Reidar Folke Jespersen scheint es sich mit seiner Umgebung gründlich verdorben zu haben.
Am nächsten Morgen begeben sich Frank Frølich und Kriminalhauptkommissar Gunnarstranda zum Fundort einer Leiche. Ein grotesker Mord ist passiert: Die Leiche eines alten Mannes wurde, nackt auf einen Stuhl drapiert, von oben bis unten mit Schriftzeichen bemalt, im Schaufenster eines Antiquitätenladens entdeckt. Es ist Reidar Folke Jespersen.
Haben die verärgerten Brüder etwas mit dem Mord zu tun? Hat die entlarvte Ehefrau ihren alten Mann aus dem Weg räumen wollen? Wieso verhält sich der Sohn des Alten so seltsam? Welchen Grund hatte Stokmo, Folke Jespersen aufzulauern?
Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen, immer wieder ändern sich die Verdachtsmomente. Doch eine wirkliche Lösung des Falles scheint, zur Verärgerung des Staatsanwaltes, nicht in Sicht. Dennoch verfolgt Gunnarstranda ein Spur ? und die führt weit in die Vergangenheit: Folke Jespersens erste und vielleicht auch einzige große Liebe heiratete während der Kriegswirren einen deutschen Offizier, was Jespersen das Herz brach. Kann es sein, dass das Motiv für den Mord so weit zurück liegt?
In all diesen Wirren findet Gunnarstranda trotzdem noch Zeit, sich endlich mit einer Frau zu treffen. Vielleicht ist der eigensinnige Kauz auf dem besten Wege, den Tod seiner Frau Edel zu überwinden? Kommissar Frølich dagegen ist mit seiner Beziehung unzufrieden und schaut sich unter seinen Polizeikolleginnen mal genauer um ...
Am Vortag seines Todes lässt Reidar nicht nur das Verhältnis seiner Frau (von dem er offensichtlich schon lange weiß) auffliegen, sondern auch den lange vorbereiteten Verkauf des Geschäfts platzen. Reidar kümmert sich nicht weiter um die Einwände seiner Brüder, tritt im Zorn beinahe den kleinen Schoßhund von Arvid zu Tode, und Ingrid verspricht er, nie wieder von ihrem Verhältnis zu sprechen, wenn sie ihren Liebhaber augenblicklich verlässt.
Auf dem Heimweg lauert ihm Stokmo, ein ehemaliger Angestellter auf, den er vor wenigen Tagen fristlos entlassen hat, doch auch ihn lässt Folke Jespersen kalt abblitzen, alle Drohungen schlägt er in den Wind. Reidar Folke Jespersen scheint es sich mit seiner Umgebung gründlich verdorben zu haben.
Am nächsten Morgen begeben sich Frank Frølich und Kriminalhauptkommissar Gunnarstranda zum Fundort einer Leiche. Ein grotesker Mord ist passiert: Die Leiche eines alten Mannes wurde, nackt auf einen Stuhl drapiert, von oben bis unten mit Schriftzeichen bemalt, im Schaufenster eines Antiquitätenladens entdeckt. Es ist Reidar Folke Jespersen.
Haben die verärgerten Brüder etwas mit dem Mord zu tun? Hat die entlarvte Ehefrau ihren alten Mann aus dem Weg räumen wollen? Wieso verhält sich der Sohn des Alten so seltsam? Welchen Grund hatte Stokmo, Folke Jespersen aufzulauern?
Die Ermittlungen führen in verschiedene Richtungen, immer wieder ändern sich die Verdachtsmomente. Doch eine wirkliche Lösung des Falles scheint, zur Verärgerung des Staatsanwaltes, nicht in Sicht. Dennoch verfolgt Gunnarstranda ein Spur ? und die führt weit in die Vergangenheit: Folke Jespersens erste und vielleicht auch einzige große Liebe heiratete während der Kriegswirren einen deutschen Offizier, was Jespersen das Herz brach. Kann es sein, dass das Motiv für den Mord so weit zurück liegt?
In all diesen Wirren findet Gunnarstranda trotzdem noch Zeit, sich endlich mit einer Frau zu treffen. Vielleicht ist der eigensinnige Kauz auf dem besten Wege, den Tod seiner Frau Edel zu überwinden? Kommissar Frølich dagegen ist mit seiner Beziehung unzufrieden und schaut sich unter seinen Polizeikolleginnen mal genauer um ...