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Der Theologe und Pädagoge Johann Peter Hebel war ab 1807 Redakteur und Autor des Kalenders "Rheinländischer Hausfreund", der neben populärwissenschaftlichen Texten vor allem kurze Erzählungen, Anekdoten, Schwänke, Märchen und Humoresken enthielt und den Leser sowohl unterhalten als auch belehren sollte. 1811 veröffentlichte Hebel eine Auswahl dieser oftmals witzig-tiefsinnigen Texte in Buchform unter dem Titel "Schatzkästlein den rheinischen Hausfreundes", erweiterete Fassungen erschienen 1816 und 1827. Bewunderer Hebels, zu dessen bekanntesten Kalendergeschichten "Unverhofftes Wiedersehen"…mehr

Produktbeschreibung
Der Theologe und Pädagoge Johann Peter Hebel war ab 1807 Redakteur und Autor des Kalenders "Rheinländischer Hausfreund", der neben populärwissenschaftlichen Texten vor allem kurze Erzählungen, Anekdoten, Schwänke, Märchen und Humoresken enthielt und den Leser sowohl unterhalten als auch belehren sollte. 1811 veröffentlichte Hebel eine Auswahl dieser oftmals witzig-tiefsinnigen Texte in Buchform unter dem Titel "Schatzkästlein den rheinischen Hausfreundes", erweiterete Fassungen erschienen 1816 und 1827. Bewunderer Hebels, zu dessen bekanntesten Kalendergeschichten "Unverhofftes Wiedersehen" und "Kannitverstan" gehören, waren u. a. die Gebrüder Grimm, Goethe, Gottfried Keller und Leo Tolstoi.
Autorenporträt
Johann P. Hebel, 10.5.1760 Basel - 22.9.1826 Schwetzingen. Nach dem frühen Tod seiner Eltern, die im Dienst eines Basler Patrizierhauses standen, ermöglichten ihm Vormund und Gönner den Besuch des Karlsruher Gymnasium illustre (1774-78) und das Studium der protestantischen Theologie in Erlangen (1778-80). Nach dem Staatsexamen war er zunächst als Pfarrgehilfe in Hertingen, dann als Lehrer in Lörrach (1783-91) tätig, bis er 1791 eine Stelle als Subdiakon am Karlsruher Gymnasium erhielt (1792 Hofdiakon, 1798 a. o. Professor, 1808 Direktor). Als er 1814 in die ev. Ministerialkommission berufen wurde, gab er die Stelle des Direktors auf, unterrichtete aber weiter. 1819 folgte die Ernennung zum Prälaten der ev. Landeskirche; damit war er zugleich Mitglied des Landtags und der kirchlichen Generalsynode. 1821 ehrte ihn die Universität Heidelberg mit dem Dr. h. c.