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Gert Kohler hat zweieinhalb Jahre im Gefängnis gesessen.Als er entlassen wird,kehrt er zu seinen Eltern nach Leipzig zurück.Nun will er ein neues Leben beginen mit carla,seiner Frau,und Jörg,deren Sohn. Aber dieses Kind, das während der Haftzeit geboren und von einem anderen stammt,erinnert ihn immer wieder an die Vergangenheit. Aus Furcht, die fremde Vaterschaft könnte ruchbar werden,sucht er nach einer Arbeitsstelle möglichst weit weg von zu hause, wo ihn niemand kennt.

Produktbeschreibung
Gert Kohler hat zweieinhalb Jahre im Gefängnis gesessen.Als er entlassen wird,kehrt er zu seinen Eltern nach Leipzig zurück.Nun will er ein neues Leben beginen mit carla,seiner Frau,und Jörg,deren Sohn. Aber dieses Kind, das während der Haftzeit geboren und von einem anderen stammt,erinnert ihn immer wieder an die Vergangenheit. Aus Furcht, die fremde Vaterschaft könnte ruchbar werden,sucht er nach einer Arbeitsstelle möglichst weit weg von zu hause, wo ihn niemand kennt.
Autorenporträt
Erich Loest, geb. 1926 in Mittweida/Sachsen; 1944/45 Kriegsdienst, 1947-1950 Volontär und Redakteur bei der Leipziger Volkszeitung, ab 1950 freischaffender Schriftsteller (Debüt "Jungen die übrig blieben"), 1957 Ausschluss aus der SED, Verurteilung zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus (Bautzen) aus politischen Gründen, nach Entlassung wieder als Schriftsteller tätig, 1979 Austritt aus dem Schriftstellerverband aus Protest gegen Zensur, 1981 Ausreise in die Bundesrepublik, 1994-1997 Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schriftsteller. Loest bekam unter anderem den Hans-Fallada-Preis, den Marburger Literaturpreis, zweimal den Jakob-Kaiser-Preis, 2009 den Deutschen Nationalpreis sowie den Kulturgroschen 2010 des Deutschen Kulturrates zuerkannt, einige seiner Bücher wurden verfilmt. Loest lebt in Leipzig, wo er 1996 Ehrenbürger wurde.