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Verfolgen Hochschulen explizite oder implizite Strategien, mit denen sie regional wirksam werden? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels interessiert dies vor allem in Schrumpfungsregionen, da dort die Regionalentwicklung besonders kritisch ist. Entsprechend hoch sind in den demografisch herausgeforderten Regionen auch die Erwartungen, die sich an die Hochschulen richten. Aktivitäten und Strategien der ostdeutschen Hochschulen wurden recherchiert, systematisiert und ausgewertet. Für sechs Fallregionen, drei ost- und drei westdeutsche, sind zudem vergleichende Tiefensondierungen…mehr

Produktbeschreibung
Verfolgen Hochschulen explizite oder implizite Strategien, mit denen sie regional wirksam werden? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels interessiert dies vor allem in Schrumpfungsregionen, da dort die Regionalentwicklung besonders kritisch ist. Entsprechend hoch sind in den demografisch herausgeforderten Regionen auch die Erwartungen, die sich an die Hochschulen richten. Aktivitäten und Strategien der ostdeutschen Hochschulen wurden recherchiert, systematisiert und ausgewertet. Für sechs Fallregionen, drei ost- und drei westdeutsche, sind zudem vergleichende Tiefensondierungen durchgeführt worden. Im Ergebnis können Hindernisse und Risikofaktoren sowie Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren herausgearbeitet werden. Abschließend wird ein Modell regionalen Hochschulhandelns präsentiert.
Autorenporträt
Justus Henke studierte Volkswirtschaftslehre in Berlin, Lissabon und Wien. Nach beruflichen Stationen in der Bundesanstalt Statistik Österreich und dem Berliner Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie ist er seit Juli 2012 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung (HoF) Halle-Wittenberg beschäftigt. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Hochschulentwicklung, Bildungsstatistik sowie gesellschaftliche Wirkungen und regionale Interaktionen von Hochschulen. Peer Pasternack, Jahrgang 1963, ist diplomierter Politikwissenschaftler und habilitierter Soziologe. Seit 1996 arbeitet er am Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er war von 2002 bis 2003 Staatssekretär für Wissenschaft im Senat von Berlin und ist seit 2004 Forschungsdirektor bzw. Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF) sowie seit 2011 Wissenschaftlicher Leiter des WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg. Peer Pasternack gibt seit 1991 die Zeitschrift "die hochschule" heraus. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Bildung und Wissenschaft in demografisch herausgeforderten Regionen, Hochschulpolitik und -organisation, Qualitätssicherung und -entwicklung sowie ostdeutsche Wissenschaftszeitgeschichte. Steffen Zierold studierte Soziologie (Dipl.) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2011 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Forschungsreferent am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen bei der Kopplung von Hochschul- und Regionalentwicklung in Schrumpfungsregionen sowie kultur- und kreativwirtschaftlichen Entwicklungen im Kontext der Stadtentwicklung.