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Das Buch behandelt zwei für das Deutsche und das Polnische zentrale Typen reportativer Ausdrücke, die auf einen anderen Sprecher als Quelle der behaupteten Information verweisen: das Modalverb sollen / miec und Satzadverbien wie podobno, rzekomo / angeblich. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich ihre Bedeutung jeweils aus semantischen und pragmatischen Bestandteilen zusammensetzt und wie sie sich in vier verschiedenen Texttypen (Tagespresse, Parlamentsdebatte, Sachbuch, Belletristik) manifestiert. Vor diesem Hintergrund wird das gemeinsame Auftreten zweier reportativer Marker in demselben…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch behandelt zwei für das Deutsche und das Polnische zentrale Typen reportativer Ausdrücke, die auf einen anderen Sprecher als Quelle der behaupteten Information verweisen: das Modalverb sollen / miec und Satzadverbien wie podobno, rzekomo / angeblich. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich ihre Bedeutung jeweils aus semantischen und pragmatischen Bestandteilen zusammensetzt und wie sie sich in vier verschiedenen Texttypen (Tagespresse, Parlamentsdebatte, Sachbuch, Belletristik) manifestiert. Vor diesem Hintergrund wird das gemeinsame Auftreten zweier reportativer Marker in demselben Satz sowie ihr Verhalten in Fragen und Exklamativsätzen untersucht. Die Reportativität wird dabei sowohl von der epistemischen Modalität als auch von der Evidentialität im Allgemeinen abgegrenzt.
Autorenporträt
Anna Socka ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Danzig. Ihre Forschungsgebiete sind kontrastive Linguistik sowie Modalität und Evidentialität, insbesondere im Zusammenspiel mit anderen sprachlichen Kategorien.