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»Wenn der König im Frühjahr nach Sarissa kommt um die Feste zu feiern ... «: Mit diesen Worten beginnt der keilschriftliche Text auf einer hethitischen Tontafel, die 1994 bei Ausgrabungen im anatolischen Hochland Ostkappadokiens in Kusakli entdeckt worden war. Der Fund sollte zum Schlüssel für die Identifizierung der bis dahin weitgehend unbekannten, gut erhaltenen Stadtruine mit dem bereits aus anderen Schriftquellen überlieferten Ort Sarissa werden. Andreas Müller-Karpe, der die Ausgrabungen in Sarissa leitete, erzählt hier die Geschichte dieser einzigartigen Wiederentdeckung. In den nun…mehr

Produktbeschreibung
»Wenn der König im Frühjahr nach Sarissa kommt um die Feste zu feiern ... «: Mit diesen Worten beginnt der keilschriftliche Text auf einer hethitischen Tontafel, die 1994 bei Ausgrabungen im anatolischen Hochland Ostkappadokiens in Kusakli entdeckt worden war. Der Fund sollte zum Schlüssel für die Identifizierung der bis dahin weitgehend unbekannten, gut erhaltenen Stadtruine mit dem bereits aus anderen Schriftquellen überlieferten Ort Sarissa werden. Andreas Müller-Karpe, der die Ausgrabungen in Sarissa leitete, erzählt hier die Geschichte dieser einzigartigen Wiederentdeckung. In den nun nach zahlreichen Kampagnen zum Abschluss gekommenen Grabungen konnte das Leben in der hethitischen Königsstadt bis zu ihrem Untergang im 12. Jahrhundert v. Chr. umfassend rekonstruiert werden. Beeindruckende Fotografien der Ausgrabungen und hilfreiche Pläne sowie Rekonstruktionen bieten einen einmaligen Einblick in die Kultur der Hethiter.
Autorenporträt
Andreas Müller-Karpe ist Professor für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Philipps-Universität Marburg. Seit 1996 leitet er dort das Vorgeschichtliche Seminar, nachdem er zuvor an den Universitäten Kiel und Regensburg tätig war. Er führte mehrere Ausgrabungen in Deutschland und insbesondere in verschiedenen hethitischen Stadtruinen der Türkei durch. Zur Aufnahme von prähistorischen Felsbildern bereiste er die Sahara. Die Geländearbeiten in Sarissa dauerten von 1992 bis 2004.
Rezensionen
»Eine opulent ausgestattete Studie.« Das Magazin