9,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Eine junge Frau, Sara Mendez, flieht 1973 aus Uruguay nach Argentinien, um von dort aus den politischen Kampf für die Freiheit weiter zu führen.
1976 bringt sie in Buenos Aires einen Sohn zur Welt. Kurz darauf wird sie von einem Geheimdienstkommando verschleppt und muß ihn zurücklassen. Erst Mitte der achtziger Jahre scheinen ihre Bemühungen, den Jungen wiederzufinden, Erfolg zu haben. Aber die Behörden und auch die Adoptiveltern des Kindes behindern ihre Nachforschungen.
Erich Hackl hat den Fall recherchiert und literarisch aufbereitet. Er nennt Opfer und Täter bei Namen und läßt es sich nicht nehmen, Partei zu ergreifen.
…mehr

Produktbeschreibung
Eine junge Frau, Sara Mendez, flieht 1973 aus Uruguay nach Argentinien, um von dort aus den politischen Kampf für die Freiheit weiter zu führen.

1976 bringt sie in Buenos Aires einen Sohn zur Welt. Kurz darauf wird sie von einem Geheimdienstkommando verschleppt und muß ihn zurücklassen.
Erst Mitte der achtziger Jahre scheinen ihre Bemühungen, den Jungen wiederzufinden, Erfolg zu haben. Aber die Behörden und auch die Adoptiveltern des Kindes behindern ihre Nachforschungen.

Erich Hackl hat den Fall recherchiert und literarisch aufbereitet. Er nennt Opfer und Täter bei Namen und läßt es sich nicht nehmen, Partei zu ergreifen.

Autorenporträt
Erich Hackl, geboren 1954 in Steyr, hat Germanistik und Hispanistik studiert und einige Jahre lang als Lehrer und Lektor gearbeitet. Seit langem lebt er als freier Schriftsteller in Wien und Madrid. Seinen Erzählungen, die in 24 Sprachen übersetzt wurden, liegen authentische Fälle zugrunde. 'Auroras Anlaß' und 'Abschied von Sidonie' sind Schullektüre. 2018 erschien die vielbeachtete Erzählung 'Am Seil. Eine Heldengeschichte'. Hackl wurde unter anderem 2017 mit dem Menschenrechtspreis des Landes Oberösterreich ausgezeichnet.
Rezensionen
"Erich Hackl is one of the great hopes of German-speaking literature."
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)

"Ein Buch gegen das Vergessen und gegen die Gewöhnung an das Unrecht. Sara sucht Simon, ihr Kind, das sie bei der Festnahme durch den uruguayanischen Geheimdienst zurücklassen mußte. Sara findet Simon nach elf Jahren, aber die Suche wird vielleicht nie zu Ende sein. Erich Hackl schrieb Saras authentische Geschichte."
(WochenZeitung)