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Der Band dokumentiert die internationale Forschung zu dem "Deutschen" an der zweiten russischen Hauptstadt als einem ideellen Konzept, das Sankt Petersburg seit seiner Gründung und nicht nur wegen der prominenten Minorität anhaftete. Die kulturwissenschaftlichen bzw. imagologischen Forschungen werden ergänzt durch Befunde zu den konkreten Deutschen, die in großer Zahl zwischen 1703 und 1917 in der Stadt gelebt haben. Der Band ist deshalb zweigeteilt: Der erste Teil der Beiträge ("Mythos Petersburgs") befasst sich mit den Fremd- und Selbstbildern und gesellschaftlichen sowie politischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Band dokumentiert die internationale Forschung zu dem "Deutschen" an der zweiten russischen Hauptstadt als einem ideellen Konzept, das Sankt Petersburg seit seiner Gründung und nicht nur wegen der prominenten Minorität anhaftete. Die kulturwissenschaftlichen bzw. imagologischen Forschungen werden ergänzt durch Befunde zu den konkreten Deutschen, die in großer Zahl zwischen 1703 und 1917 in der Stadt gelebt haben. Der Band ist deshalb zweigeteilt: Der erste Teil der Beiträge ("Mythos Petersburgs") befasst sich mit den Fremd- und Selbstbildern und gesellschaftlichen sowie politischen Optionen, der zweite Teil ("Deutsche Präsenz") stellt überwiegend konkrete Vertreter typischer Berufe und Institutionen ins Zentrum des Interesses.
Rezensionen
«Dieser Band ist nicht nur empfehlenswert wegen seiner kenntnisreichen Beiträge, sondern auch, weil er den Leser zuweilen schmunzeln lässt über skurrile Typen - eben: 'akkurate Deutsche', oder sich grämen lässt über tragische Schicksale...» (Gerd Stricker, G2W - Glaube in der 2. Welt)
«Insgesamt ist dies ein klar strukturierter, sehr gelungener und anregender Sammelband, dessen Themen in zukünftigen Arbeiten weitere Beachtung erfahren sollten.» (Christian Falk, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas)