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Die Studie erschließt den Klassiker «L'Abandon à la Providence divine» aus dem frühen 18. Jahrhundert. Mit der Rede vom «Sakrament des gegenwärtigen Augenblicks» inspiriert seine Alltagsmystik bis in die Gegenwart hinein bedeutende Denker und Denkerinnen. Den neueren hermeneutischen Standards folgend nimmt der Autor den Zeitindex ernst und erkundet den ursprünglichen Sitz im Leben. Da es bis in die Gegenwart hinein wenige kritische Studien zur Theologie des Traité gibt, fördert eine aufmerksame Lektüre des Textes die theologieimprägnierten Schlüsselthemen zutage (z. B. Vorsehung, Hingabe).…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie erschließt den Klassiker «L'Abandon à la Providence divine» aus dem frühen 18. Jahrhundert. Mit der Rede vom «Sakrament des gegenwärtigen Augenblicks» inspiriert seine Alltagsmystik bis in die Gegenwart hinein bedeutende Denker und Denkerinnen. Den neueren hermeneutischen Standards folgend nimmt der Autor den Zeitindex ernst und erkundet den ursprünglichen Sitz im Leben. Da es bis in die Gegenwart hinein wenige kritische Studien zur Theologie des Traité gibt, fördert eine aufmerksame Lektüre des Textes die theologieimprägnierten Schlüsselthemen zutage (z. B. Vorsehung, Hingabe). Damit ist der Weg geebnet für eine relecture, die zunächst, die Schlüsselthemen betreffend, zeitdiagnostisch den Gegenwartshorizont befragt, und schließlich mit dem Traité weiterdenkt, indem sie versucht, eine Alltagsmystik theologisch neu zu begründen und zu entwickeln - als Stil des Christseins für die Gegenwart.
Autorenporträt
Michael Höffner ist Priester des Bistums Münster und war bis 2017 Spiritual am dortigen Priesterseminar. Er promovierte in Dogmatik über «Berufung im Spannungsfeld von Freiheit und Notwendigkeit» und ist seit seiner Habilitation (Fribourg 2022) Professor für Theologie der Spiritualität am Campus für Theologie und Spiritualität in Berlin.