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Nachdem die Autorin in den bereits vorliegenden vier Bänden der Reihe „Afrika erzählt“ Märchen, Urzeit- und Tiergeschichten vorgestellt hat, führt sie in diesem Band zu den „wahren“ Geschichten, den Sagen und Schwänken. Hier wird zum ersten Male versucht, einen Querschnitt durch die Sagen einer afrikanischen Volksgruppe zu geben und die große Spannweite vom Düsteren bis zum Lächerlichen, vom Erklärenden bis zum Belehrenden einzufangen. Sie verraten wie keine andere Erzählart, was die Menschen in Namibia heutzutage fühlen, glauben und denken. Denn die Inhalte reichen von unterhaltsamen…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem die Autorin in den bereits vorliegenden vier Bänden der Reihe „Afrika erzählt“ Märchen, Urzeit- und Tiergeschichten vorgestellt hat, führt sie in diesem Band zu den „wahren“ Geschichten, den Sagen und Schwänken. Hier wird zum ersten Male versucht, einen Querschnitt durch die Sagen einer afrikanischen Volksgruppe zu geben und die große Spannweite vom Düsteren bis zum Lächerlichen, vom Erklärenden bis zum Belehrenden einzufangen. Sie verraten wie keine andere Erzählart, was die Menschen in Namibia heutzutage fühlen, glauben und denken. Denn die Inhalte reichen von unterhaltsamen Gespenstergeschichten bis zu tiefst empfundenen eigenen Erlebnissen mit für uns übernatürlichen Wesen. Alle Texte sind möglichst genaue, aber flüssig lesbare Übertragungen von Kassettenaufnahmen der Autorin und illustrieren damit die verschiedene Atmosphäre und Art des Berichtens. Den Abschluss bilden die Wiedergaben von zwei Erzählabenden: „Lass nur!“ / Der Mann ohne Kopf / Die ermordete Frau / Der Besuch der toten Mutter / Der Tanz mit dem Spuk / Der Tote rächt sich / Menschenknochen / Das Nachtquartier / Die beiden toten Frauen / Der Postträger / Der Besuch auf der Farm / Das verlassene Haus / Der Tod der Großmutter / Der Sarg auf meinem Auto / Die verhaltenen Winde / Nanahes und das Meer / Wie Orte ihren Namen erhielten: a) Farm Maguams, b) Felsrest Mukorob, c) Bergkuppe Hauneib / Du musst erst mit diesem Ort sprechen (Tsekhom): a) Die Khanigukha-Berge bei Rehoboth, b) Die Ockergrube und das Wasser der Großen Schlange, c) Die Wasserstelle im Khomashochland, d) Das Meer begrüßen / Der starke Mann O!garob / Der wilde Mann / Wie meine Mutter Hai-hab entkam / Der Mann, der Springbockeuter überkochen ließ / Ein Beutel voll Dunkelheit / Das Ehepaar und der Regen / Der junge Mann und der Wind / Der dumme Mann / Das freche und das stehlende Mädchen / Ungehorsame Jägersfrauen / „Opa, hier kommt ein großer Hund!“ / Der sparsame Vater / Das eingemauerte Kind / Der Hund in Pastors Garten / Die Katze / Die Katze und die Fettkuchen / Die alte Frau, die sich immer in Tiere verwandelte / Die ausgesetzte Großmutter und die Hyäne / Die Buschmannfrau, die Löwin wurde / Der Alte, der aus dem Holz herauskam / Die Buschleute im Gefängnis von Omaruru / Die Zaubermuschel / Die alte Heiden-Großmutter / Der faule Lukas und der Engel Gabriel / Wie schmuggelt man Gewehre? / Die redenden Stachelschweine / Der singende Pau / Die krähende Hühnerdiebin / Das Kind unter den Pavianen / Als ich unter den Pavianen lebte / Der Mann, der einen Löwen als Hund verkaufte / Ein ganz besonderer Hund / Der Honigdachs und der Honigdieb / Katzen sind unheimlich / Die Ziege ist weg / Die halbierte Schlange / Mambas und der Tod / Das Kind und die Schlange / Der Liebhaber im Sack / Das Mädchen und die Schlange / Beinahe hätte die Große Schlange mich gefangen / Die Große Schlange wird getötet / Die fliegende Schlange / Die Schlange aus dem Himmel / Turos / Die Klippdachs-Schlange und die Weiße Schlange / Der Ovambo und die schwarze Schlange / Meine Erlebnisse mit der Großen Schlange vom Oranje / Großmutter Has / Tokolossi / Von Gift und Tokolossis / Die beiden Hyänenjäger (Nama und Deutsch) / Okombahe – Agommes – Nassschenkel (Nama und Deutsch). Teil II gibt Hintergrundinformationen über die ErzählerInnen und die Verbreitung der Sagen und zeigt uns, dass verschiedene der so eigenartig afrikanisch wirkenden Stoffe auch in Europa bekannt sind, ja, sogar als „wahre Begebenheiten“ unserer Nachbarschaft in unseren Zeitungen erschienen. Teil III untersucht das Wesen der afrikanischen Sagen, ihr Verhältnis zu Märchen und Schwank, ihre inhaltlichen Schwerpunkte und vor allem ihr Verhältnis zu Leben und Glaubensüberlieferungen der Erzähler. In ihrem 2013 in Neuauflage vorgelegten „Catalogue of the Khoisan Folktales of Southern Africa“ behandelt Sigrid Schmidt in unserer Schriftenreihe „Quellen zur Khoisan-Forschung“ alle von Khoisan erzählten und mündlich überlieferten Geschichten. Der zwei Teilbände des Kataloges sind einzeln wie auch gemeinsam lieferbar, siehe nachfolgende Verweise: „Catalogue of the Khoisan Folktales of Southern Africa. Part I + II“ (ISBN 978-3-89645-870-4) „Catalogue of the Khoisan Folktales of Southern Africa. Part I“ (ISBN 978-3-89645-871-1) „Catalogue of the Khoisan Folktales of Southern Africa. Part II“ (ISBN 978-3-89645-872-8).