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Der Sammelband vereint Beiträge aus zwei an der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der TU Chemnitz durchgeführten Ringvorlesungen, die sich unter regionaler, nationalstaatlicher und europäischer Perspektive mit Aspekten der Geschichte der beiden Weltkriege auseinandersetzten. Es wird deutlich, wie facettenreich sich die militärische Dimension, die Kriegführung an den Fronten, auf die Zivilgesellschaften an der "Heimatfront" auswirkte, diese über die Kriegsverläufe hinweg mehr und mehr beeinflusste und durchdrang. Zugleich tritt hier aber auch die…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband vereint Beiträge aus zwei an der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts der TU Chemnitz durchgeführten Ringvorlesungen, die sich unter regionaler, nationalstaatlicher und europäischer Perspektive mit Aspekten der Geschichte der beiden Weltkriege auseinandersetzten. Es wird deutlich, wie facettenreich sich die militärische Dimension, die Kriegführung an den Fronten, auf die Zivilgesellschaften an der "Heimatfront" auswirkte, diese über die Kriegsverläufe hinweg mehr und mehr beeinflusste und durchdrang. Zugleich tritt hier aber auch die Unterschiedlichkeit beider Konflikte zutage; denn während "Front" und "Heimatfront" im Ersten Weltkrieg in Deutschland und damit auch in Sachsen weitgehend getrennt blieben, galt dies angesichts der alliierten Luftkriegführung bzw. für das auf die Zivilbevölkerung im Osten Deutschlands bezogene Vorgehen der Roten Armee und der hieraus resultierenden Flüchtlingsbewegung, die auch Sachsen betraf, für den Zweiten Weltkrieg nicht mehr.
Autorenporträt
Dirk Reitz studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Jura in Mainz, Münster und Darmstadt, wo er 2001 als Magister abschloss. Dort promovierte ihn 2004 Prof. Dr. Natalie Fryde mit einer Arbeit über die Kreuzzüge Ludwigs IX. von Frankreich. An der TU Darmstadt wirkte er 2001-2011 am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte, den Lehrstuhl vertrat er in den Jahren 2008/09. Obgleich Mediävist, ist Reitz »transepochal« als Militärhistoriker zu verorten. Er ist Lehrbeauftragter an der TU Chemnitz, wo er bei Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll zum Thema »Europäische Friedensschlüsse von 1815 bis 1919 - vom Prinzip des Interessenausgleichs zur Schuldfrage« habilitiert.
Rezensionen
"Insgesamt ist das Buch sorgfältig gearbeitet, gerade durch die Kombination von regionalen und allgemeinen Beiträge sehr gewinnbringend." Prof. Dr. Diemut Majer, in: Das Historisch-Politische Buch, Band 67, 2/2019