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Versteckt unter fünfzig harmlosen Kapitalüberschriften erzählt, nein erschauert dieser - großzügig autobiografische - Roman vor der zuchtlosen Prächtigkeit des Lebens: erzählt von der Lust jenes Wendell Ryder, sich ein Geschlecht seines Namens zu zeugen. Er verläßt das puritanische England zusammen mit seiner Frau Amelia, geht nach Amerika aufs Land, seine Mutter folgt, eine Zweitfrau erscheint bald danach, zahlreiche Kinder kommen zur Welt, andere Frauen im Umkreis werden geschwängert, bis Ryder schließlich die Sehnsucht nach dem Tode wie natürlich überkommt. "Ryder", Djuna Bernes' erster…mehr

Produktbeschreibung
Versteckt unter fünfzig harmlosen Kapitalüberschriften erzählt, nein erschauert dieser - großzügig autobiografische - Roman vor der zuchtlosen Prächtigkeit des Lebens: erzählt von der Lust jenes Wendell Ryder, sich ein Geschlecht seines Namens zu zeugen. Er verläßt das puritanische England zusammen mit seiner Frau Amelia, geht nach Amerika aufs Land, seine Mutter folgt, eine Zweitfrau erscheint bald danach, zahlreiche Kinder kommen zur Welt, andere Frauen im Umkreis werden geschwängert, bis Ryder schließlich die Sehnsucht nach dem Tode wie natürlich überkommt.
"Ryder", Djuna Bernes' erster Roman, erscheint 1928 in New York und wurde rasch zu einem Skandal. Die "Saturday Review" nannte es "das erstaunlichste je von einer Frau geschriebene Buch".
Autorenporträt
Djuna Barnes wurde am 12. Juni 1892 in Cornwall-on-Hudson / USA geboren. Sie arbeitete als Journalistin und Korrespondentin in New York, wo sie auch ihre ersten literarischen Werke, u.a. einige Dramen, verfasste. 1919 ging Barnes nach Paris, wo sie bald im lesbischen Zirkel um Natalie Barney, der "Academy of Women", verkehrte. In den Pariser Jahren führte sie ein sexuell freizügiges und ausschweifendes Leben an der Seite von Thelma Wood und Peggy Guggenheim. In Paris schrieb sie auch ihre bedeutendsten Romane, wie Ryder und Nightwood . 1940 kehrte sie in die USA zurück, wo sie sich in ihr Privatleben zurückzog und nur noch wenige Werke veröffentlichte. Barnes starb am 18. Juni 1980.