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Es ist eine kampfreiche Zeit, das 12. Jahrhundert der deutschen Geschichte. Eine der größten Ideen der christlichen Welt hatte die Gemüter der europäischen Völker ergriffen: die Befreiung des Heiligen Landes aus den Händen der Ungläubigen. Wie jede Kriegszeit ist auch jenes Jahrhundert reich an tragischen Menschenschicksalen. Solcher Art war das Leben und Leiden des hochgesinnten Kreuzfahrers Rudolf von Schlüsselberg. Er entscheidet durch seine Tapferkeit den Kampf gegen die Sarazenen auf spanischem Boden. Aber das Glück des Siegers zerbricht das Leid um seine leiblich und seelisch kranke Frau…mehr

Produktbeschreibung
Es ist eine kampfreiche Zeit, das 12. Jahrhundert der deutschen Geschichte. Eine der größten Ideen der christlichen Welt hatte die Gemüter der europäischen Völker ergriffen: die Befreiung des Heiligen Landes aus den Händen der Ungläubigen. Wie jede Kriegszeit ist auch jenes Jahrhundert reich an tragischen Menschenschicksalen. Solcher Art war das Leben und Leiden des hochgesinnten Kreuzfahrers Rudolf von Schlüsselberg. Er entscheidet durch seine Tapferkeit den Kampf gegen die Sarazenen auf spanischem Boden. Aber das Glück des Siegers zerbricht das Leid um seine leiblich und seelisch kranke Frau Hathumot. Doch die herbsten Erfahrungen und bittersten Enttäuschungen ändern nichts an dem Edelsinn des getreuen Ritters.Auf weitem, ereignisreichem Schauplatz spielt die tragische Familiengeschichte derer von Schlüsselberg. Die bedeutendsten Begebenheiten der Zeit bilden den farbenreichen Hintergrund der Erzählung. Berühmte Gestalten, wie der hl. Bernhard als Kreuzprediger, treten in die Handlung ein.
Autorenporträt
Joseph Bernhart wurde am 8. August 1881 in Ursberg geboren und starb am 21. Februar 1969 in Türkheim. Er gilt als einer der großen Denker katholischer Provenienz im 20. Jahrhundert. Bernhart wurde 1904 zum Priester geweiht, er war zunächst als Seelsorger tätig. Nachdem er 1913 in London Elisabeth Nieland geheiratet hatte, arbeitete er als freier Schriftsteller. Im September 1939 wurde die Ehe auf dem kirchlichen Gnadenwege saniert; im Januar 1942 wurde die Exkommunikation Bernharts aufgehoben. Bernhart setzte sich mit wichtigen Gestalten und Zeugnissen der katholischen Theologie und Weltanschauung auseinander. Er stellte die Fragen nach der Verborgenheit Gottes und dem oft tragischen Scheitern des Einzelnen. Dabei blendete er seine eigene Lebensgeschichte nie aus.