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Man kann Schüler auf der Waldorfschule sein, ohne an Reinkarnation zu glauben. Man kann Demeter-Erdbeeren aus biodynamischer Landwirtschaft schmackhaft finden, ohne auf der Zunge kosmische Kräfte zu spüren. Man kann die vielen Praxisfelder der Anthroposophie nutzen, aber man wird ihren Herzschlag nicht verstehen, wenn man nicht ihren Vater und Ideengeber kennt: Rudolf Steiner (1861-1925), aus einem Krähwinkel des Habsburgerreiches, der einer der großen Esoteriker des 20. Jahrhunderts wurde. Kenntnisreich beleuchtet Helmut Zander das Leben des kantigen Querdenkers, der bis heute Gläubige fasziniert und Gegner provoziert. …mehr

Produktbeschreibung
Man kann Schüler auf der Waldorfschule sein, ohne an Reinkarnation zu glauben. Man kann Demeter-Erdbeeren aus biodynamischer Landwirtschaft schmackhaft finden, ohne auf der Zunge kosmische Kräfte zu spüren. Man kann die vielen Praxisfelder der Anthroposophie nutzen, aber man wird ihren Herzschlag nicht verstehen, wenn man nicht ihren Vater und Ideengeber kennt: Rudolf Steiner (1861-1925), aus einem Krähwinkel des Habsburgerreiches, der einer der großen Esoteriker des 20. Jahrhunderts wurde. Kenntnisreich beleuchtet Helmut Zander das Leben des kantigen Querdenkers, der bis heute Gläubige fasziniert und Gegner provoziert.
Autorenporträt
Helmut Zander, geboren 1957 in Oberaußem im Rheinland, ist Privatdozent für Geschichte an der  Humboldt-Universität zu Berlin und Fellow am Käte Hamburger Kolleg »Dynamiken der Religionsgeschichte« an der Ruhr-Universität Bochum. Er gilt seit seiner zweibändigen Studie über die »Anthroposophie in Deutschland« als der Experte zum Thema.
Rezensionen
»Zander urteilt kritisch und kompetent, verschweigt Irrwege Steiners wie dessen üblen Antisemitismus nicht. Alles ist faktenreich und spannend.« Ruhr-Nachrichten 20110328