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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Figuren Rosa und Lisa hinsichtlich des Holocausts in den Werken "Rosa Weiss" von Roberto Innocenti und "Judith und Lisa" von Elisabeth Reuter. Kinderbilderbücher ermöglichen den Einstieg in eine andere Zeit und befriedigen die kindliche Neugierde. Somit ist es möglich komplexe Themen, wie die NS-Zeit für Kinder zugängig zu machen. Das ermöglichen die Bilderbücher "Rosa Weiss" verfasst von Roberto Innocenti im Jahr 1986 und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Figuren Rosa und Lisa hinsichtlich des Holocausts in den Werken "Rosa Weiss" von Roberto Innocenti und "Judith und Lisa" von Elisabeth Reuter. Kinderbilderbücher ermöglichen den Einstieg in eine andere Zeit und befriedigen die kindliche Neugierde. Somit ist es möglich komplexe Themen, wie die NS-Zeit für Kinder zugängig zu machen. Das ermöglichen die Bilderbücher "Rosa Weiss" verfasst von Roberto Innocenti im Jahr 1986 und "Judith und Lisa" von Elisabeth Reuter 1988. Die Bücher wurden circa 40 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges 1945 veröffentlicht. Zunächst werden in der Arbeit verschiedene theoretische Ansätze erläutert, welche zur Untersuchung der Fragestellung dienen. Diese lautet: Wie werden Rosa und Lisa hinsichtlich des Holocausts dargestellt? Ausgewählt wurden drei Theorien, die eine vielfältige Analyse der Figurendarstellung aus verschiedenen Perspektiven ermöglichen. Um die Figuren in Blick auf die politischen und geschichtlichen Ereignisse zu untersuchen, erfolgt vor der Analyse eine historische Einordnung. Inhaltlich befinden sich die Bücher in der Zeit von 1925 bis 1945. Aus diesem Grund wurden die beiden Bilderbücher ausgewählt. Trotz unterschiedlicher Darstellungen, kann ein Vergleich auf Grund von ähnlichen Ereignissen stattfinden. Diese starten mit der Einführung des Hitlergrußes und enden mit Ende des zweiten Weltkrieges. Um die Darstellung der Figuren kritisch zu betrachten, stellt sich die Frage ob Kinder im Grundschulalter in der Lage sind solch politische Zustände nachvollziehen zu können. Das erschließt sich anhand der charakterlichen Analyse von Rosa und Lisa. Begonnen wird mit den theoretischen Ansätzen, aus denen alle, für diese Analyse wichtigen Aspekte, erläutert werden. Anschließend folgt die oben bereits erwähnte historische Einordnung. Mit diesen Grundlagen wird die Analyse der Figuren Rosa und Judith durchgeführt. Untersucht wird hierbei nicht nur die Figurendarstellung hinsichtlich der Charakterisierung einer Figur, sondern auch ihr Verhalten unter der Macht von Adolf Hitler. Anschließend werden die Ergebnisse der Figurenanalysen miteinander verglichen. Zuletzt folgt ein Fazit.