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Piet Hieronymus, Auslandsermittler der holländischen Kriminalpolizei, steht vor seinem schwersten Fall: Er muss das rätselhafte Verschwinden seiner schottischen Kollegin und besten Freundin Dale Mackay aufklären. Seine Nachforschungen führen ihn in das sommerlich heiße Rom. Hier stößt Hieronymus auf eine mörderische Verschwörung, der auch Dale zum Opfer zu fallen droht.
Piet Hieronymus ist verliebt, zum ersten Mal seit Jahren: Seit seinen letzten Ermittlungen in Schottland führt der kauzige Kommissar eine Fernbeziehung mit seiner schottischen Kollegin Dale Mackay. Als diese eines Tages
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Produktbeschreibung
Piet Hieronymus, Auslandsermittler der holländischen Kriminalpolizei, steht vor seinem schwersten Fall: Er muss das rätselhafte Verschwinden seiner schottischen Kollegin und besten Freundin Dale Mackay aufklären. Seine Nachforschungen führen ihn in das sommerlich heiße Rom. Hier stößt Hieronymus auf eine mörderische Verschwörung, der auch Dale zum Opfer zu fallen droht.

Piet Hieronymus ist verliebt, zum ersten Mal seit Jahren: Seit seinen letzten Ermittlungen in Schottland führt der kauzige Kommissar eine Fernbeziehung mit seiner schottischen Kollegin Dale Mackay. Als diese eines Tages unerwartet bei ihm vor der Tür steht, ist er mehr als glücklich und verbringt mit ihr einige unbeschwerte Tage. Dann zieht Dale weiter, angeblich zu einem Fortbildungslehrgang nach Bern. Doch nach ihrer Abreise verlieren sich ihre Spuren: Sie meldet sich nicht mehr bei Piet, und auch telefonische Nachfragen ergeben keinen Hinweis auf Dale und ihren Verbleib. Sie ist wie vom Erdboden verschluckt. Zutiefst beunruhigt, beschließt Piet Hieronymus, nach Bern zu fahren und dort selbst nach dem Rechten zu sehen. Es ist der Anfang einer langen Reise, die ihn schließlich bis nach Rom führt, mitten hinein in einen Sumpf aus Korruption und skrupellosen Machenschaften...
Autorenporträt
Henning Boëtius, geboren 1939, lebt in Berlin. Er ist Autor zahlreicher, von der Kritik hochgelobter Romanbiographien und der Kriminalromane um den holländischen Inspektor Piet Hieronymus. Sein Roman 'Phönix ausAsche' wurde in 13 Länder verkauft; die Filmrechte wurden vom Hollywood-Studio Universal erworben.
Rezensionen
Piet Hieronymus´ Ermittlungen in der Ewigen Stadt
Piet Hieronymus ist Sonderermittler bei der Groninger Polizei. Immer dann, wenn Landsleute im Ausland in kriminelle Handlungen verwickelt werden, kommt er zum Einsatz. Bei Ermittlungen in Schottland hatte der notorische Einzelgänger und Junggeselle Dale Mackay, eine schottische Polizistin kennengelernt. Sie ist seine erste große Liebe seit Jahren, und fast scheint es, als könnte er versucht sein, eine feste Beziehung mit der sommersprossigen jungen Schottin einzugehen. Doch kurz darauf wird Dale zu einem Fortbildungslehrgang nach Bern geschickt, und kaum ist sie abgereist, verliert sich ihre Spur. Sie ist wie vom Erdboden verschwunden. Was ist passiert? Piet ist beunruhigt und reist ihr nach. In Bern erfährt er, dass sich Dale an der Sprachenschule zwar für Kurse eingeschrieben hatte, seitdem aber nie mehr gesehen wurde. Piet ist verzweifelt. Wo soll er Dale suchen? Schließlich führt ihn eine Spur nach Rom. In der sengenden Hitze der Ewigen Stadt versucht er, das Ende des Fadens zu finden, der ihn zu seiner Freundin führen könnte. Doch ist es etwa Zufall, dass Piet bei seinen Ermittlungen immer wieder auf Leute stößt, die sich für das Thema Genmanipulation und das Klonen von Menschen interessieren? Und welche Rollen spielen der geheimnisvolle Chefarzt Dr. Falsini und der Priester Tanner? Bald erkennt Piet, dass er sich bereits in einem lebensgefährlichen Sumpf skrupelloser Machenschaften befindet, dem Dale offenbar bereits zum Opfer fiel.
Mehr als Mord und Totschlag
Auch mit seinem neuen Krimi-Roman um den exzentrischen holländischen Sonderermittler Piet Hieronymus setzt Henning Boëtius seinem Publikum nicht einfach irgendeinen seichten, trivialen Krimi vor; Nein, auch dieser Roman zeugt von einer außergewöhnlichen beeindruckenden psychologischen Tiefe und Vielschichtigkeit. Auf sehr eindrucksvolle und glaubhafte Weise befasst er sich mit einem gewiss brisanten und viel diskutierten Thema der Gegenwart, der Genforschung. Und dabei bleibt er nicht an der Oberfläche, sondern erörtert auf beachtlich glaubhaftem, hohem Niveau die damit verbundenen philosophischen und ethischen Fragen, die sich bei einer solchen Diskussion unweigerlich ergeben.
Ein wahrer Genuss für den anspruchsvollen, interessierten Leser.
(Wibke Garbarukow)
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