Im ersten Buch seines monumentalen Geschichtswerks berichtet Livius von der Landung des Aeneas in Italien, der sagenumwobenen Gründung Roms und der Herrschaft der legendären sieben Könige bis zum Sturz der tarquinischen Gewaltherrschaft und der Einführung der Republik (509 v.Chr.). Verblüffend für den heutigen Leser ist, wie unbefangen Livius Mythologisches und Historisches miteinander verwebt.