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Ein sehr persönliches Buch
Römische Impressionen und autobiographische Mitteilungen eines engagierten deutschen Schriftstellers.
Anfang der achtziger Jahre hat Uwe Timm seine Zelte in München abgebrochen und ist mit Frau und Kindern nach Rom übergesiedelt. Der Aufenthalt in der von Geschichte und Utopien erfüllten Stadt wird zu einer harten Prüfung - und Rom trotz aller Widrigkeiten zum magischen Ort, der dem »Edelaussteiger« die eigene geschichtliche und literarische Position bewusst macht.

Produktbeschreibung
Ein sehr persönliches Buch

Römische Impressionen und autobiographische Mitteilungen eines engagierten deutschen Schriftstellers.

Anfang der achtziger Jahre hat Uwe Timm seine Zelte in München abgebrochen und ist mit Frau und Kindern nach Rom übergesiedelt. Der Aufenthalt in der von Geschichte und Utopien erfüllten Stadt wird zu einer harten Prüfung - und Rom trotz aller Widrigkeiten zum magischen Ort, der dem »Edelaussteiger« die eigene geschichtliche und literarische Position bewusst macht.

Autorenporträt
Uwe Timm wurde 1940 in Hamburg geboren. Geschichten faszinierten Uwe Timm von klein auf: Er lauschte dem 'Seemannsgarn' seines Großvaters, einem Kapitän, schlich immer wieder zu seiner Tante ins Hafenviertel, in deren Küche sich Leute aus dem Rotlichtmilieu trafen, und schrieb schon als Schuljunge eigene Geschichten. Nach dem Tod des Vaters leitete er drei Jahre lang das Kürschnergeschäft, machte dann am Braunschweig-Kolleg sein Abitur und studierte in München und Paris Philosophie und Germanistik. Er promovierte mit einer Arbeit über Albert Camus. Anschließend studierte er Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Den Aufbruch Ende der sechziger Jahre erlebte Uwe Timm als Student aktiv mit. Er zählt zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation; die Aufarbeitung dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Der Vater von vier Kindern verfasste auch vier Kinder- und Jugendbücher. Außerdem arbeitete er als Drehbuchautor. Für seine Romane und Erzählungen erhielt Uwe Timm zahlreiche Auszeichnungen und Preise: 2001 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und den Tukanpreis der Landeshauptstadt München, 2002 den Literaturpreis der Landeshauptstadt München, 2003 den Schubart-Literaturpreis und den Erik-Reger-Preis der Zukunftsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz. 2006 wurde Uwe Timm mit dem Premio Napoli sowie dem Premio Mondello ausgezeichnet, 2009 erhielt er den Heinrich-Böll-Preis und 2012 die Carl-Zuckmayer-Medaille. 2013 wurde Uwe Timm der Kulturelle Ehrenpreis der Landeshauptstadt  München verliehen, 2018 der Schillerpreis und das Bundesverdienstkreuz. Uwe Timm lebt in München und Berlin.
Rezensionen
"Das Interessante an Uwe Timms Buch ist die Verbindung von Reisebericht, subjektiver Erzählung und intellektuellem Exkurs ...; ein Buch von leiser, vorurteilsfreier Nachdenklichkeit und sehr lesbar geschrieben." (Verena Schauder im 'Wiesbadener')

"In seiner leichten und präzisen Sprache führt Timm seine Leser durch eine fremde Realität, durch den Alltag einer fremden Stadt ..." Detlef Grumbach im 'Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt'

"Entstanden ist ein ebenso autobiographisches wie interkulturelles Buch, das geistes-, kunst- und literaturgeschichtlich Interessierte gleichermaßen anspricht. Es ist überdies ein Werk, das uns die ganze Bandbreite von Timms Arbeit vor Augen führt, der ja schon in seinen Romanen 'Morenga' und 'Der Schlangenbaum' dem Fremden auf der Spur war. Auch und gerade im Hinblick auf ein gemeinsames Europa sind Bücher wie diese wertvoll." Lutz Tantow in der 'Saarbrücker Zeitung'

"... die Erzählung vom Versuch einer Kontoeröffnung gerät zu einem Meisterstück umwerfender Alptraum-Komik." Albert von Schirnding in der 'Süddeutschen Zeitung'

"Sein Streben nach neuen Ufern, die Sehnsucht nach unkonventionellen Utopien - dies macht Uwe Timm so menschlich, so nah, so sympathisch." Peter Mohr in der Wiener 'Presse'

"In seiner leichten und präzisen Sprache führt Timm seine Leser durch eine fremde Realität, durch den Alltag einer fremden Stadt, die immer wieder Überraschungen bietet, die keine Routine zuläßt, die - wenn der Betrachter die Augen nur offen und die Sinne wachhält - immer wieder zu Aha-Effekten einlädt, zu Assoziationen, zu Gedankensprüngen zum Vertrauten, aus dem er geflohen war. Ihn trieb 'der Wunsch, daß hier noch einmal alles deutlicher, schärfer, genauer werde'. Leser spüren von der ersten Seite an etwas von der Lust, die der Autor dabei empfindet..." Detlef Grumbach im 'Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt'…mehr
»In seiner leichten und präzisen Sprache führt Timm seine Leser durch eine fremde Realität, durch den Alltag einer fremden Stadt, die immer wieder Überraschungen bietet, die keine Routine zuläßt, die - wenn der Betrachter die Augen nur offen und die Sinne wachhält - immer wieder zu Aha-Effekten einlädt, zu Assoziationen, zu Gedankensprüngen zum Vertrauten, aus dem er geflohen war. Ihn trieb >der Wunsch, daß hier noch einmal alles deutlicher, schärfer, genauer werde<. Leser spüren von der ersten Seite an etwas von der Lust, die der Autor dabei empfindet...« Detlef Grumbach, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt