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Die demografische Entwicklung, Fachkräftemangel und der steigende ökonomische Druck auf das Gesundheitswesen führen dazu, dass bei der Betreuung und Versorgung von Menschen zunehmend technische Lösungen in Betracht gezogen werden. Die meisten Roboter und autonomen Geräte, die dafür in Frage kommen, befinden sich in der Phase einer hauptsächlich technikgetriebenen Entwicklung und Erprobung. Eine Beurteilung von Effektivität und Wirtschaftlichkeit sowie der Folgen für Individuen, Institutionen und Gesellschaft steht noch aus. In der vorliegenden Studie werden die Geräte nach ihrer Funktion in…mehr

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Produktbeschreibung
Die demografische Entwicklung, Fachkräftemangel und der steigende ökonomische Druck
auf das Gesundheitswesen führen dazu, dass bei der Betreuung und Versorgung von
Menschen zunehmend technische Lösungen in Betracht gezogen werden. Die meisten
Roboter und autonomen Geräte, die dafür in Frage kommen, befinden sich in der Phase
einer hauptsächlich technikgetriebenen Entwicklung und Erprobung. Eine Beurteilung von
Effektivität und Wirtschaftlichkeit sowie der Folgen für Individuen, Institutionen und
Gesellschaft steht noch aus.
In der vorliegenden Studie werden die Geräte nach ihrer Funktion in drei Gruppen eingeteilt:
(1) Trainingsgeräte und Hilfsmittel dienen der Rehabilitation von Patientinnen und
Patienten und fördern deren Mobilität und Selbständigkeit. (2) Assistenz- und Telepräsenzroboter
entlasten den Menschen oder ersetzen seine physische Anwesenheit. (3) Sozialinteraktive
Roboter können den Menschen begleiten und mit ihm interagieren.
Die Studie ermittelt Chancen und Risiken im Hinblick auf einen technisch machbaren,
wirtschaftlich realisierbaren und ethisch wünschenswerten Einsatz solcher Geräte und
formuliert auf dieser Grundlage Empfehlungen.
Autorenporträt
Heidrun Becker ist Ergotherapeutin seit 1982 und Dipl.-Medizinpädagogin seit 2001. Sie ist seit 18 Jahren in der Pädiatrie und seit 10 Jahren in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Ergotherapeuten, Erziehern und Einzelfallhelfern tätig. 5 Jahre leitete sie die Schule für Ergotherapie in Gummersbach und ist dort auch weiterhin für theoretischen Unterricht und Praktikumsbetreuung zuständig. Freiberuflich bietet sie Beratung und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich 'Didaktik im Gesundheitswesen' an.