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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,00, Universität Osnabrück (Fachbereich Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Entstehung und Entwicklung moderner Gesellschaften 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben, beschäftigt Soziologen und Sozialphilosophen seit jeher. Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich diese Problematik nicht erledigt: Sozialer Wandel schreitet voran, Gesellschaftsformen lösen sich auf, neue entstehen. Begreift man diesen Prozess im Sinne Parsons, nämlich dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,00, Universität Osnabrück (Fachbereich Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Entstehung und Entwicklung moderner Gesellschaften 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben, beschäftigt Soziologen und Sozialphilosophen seit jeher. Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich diese Problematik nicht erledigt: Sozialer Wandel schreitet voran, Gesellschaftsformen lösen sich auf, neue entstehen. Begreift man diesen Prozess im Sinne Parsons, nämlich dass Modernisierung zum Zweck des Zugewinns an Wohlstand als Motor der gesellschaftlichen Veränderung fungiert, so kann vermutet werden, dass einmal ein Sättigungspunkt erreicht wird und kein weiterer Fortschritt mehr möglich ist. Die vorerst letzte Stufe sozialer Evolution findet somit ihren Ausdruck in der Transformation zur postindustriellen Gesellschaft: Die "knowledge society" als vorläufiger Endpunkt gesellschaftlicher Entwicklung.Diese zugegeben etwas harsche Behauptung, die vielfach kritisiert wurde als selbstgefällige Affirmation, wir wären schon in der Zukunft angekommen , findet jedoch so viel Beachtung in der sozialwissenschaftlichen Diskussion wie kaum ein anderer Diskurs um konkurrierende Begrifflichkeiten wie Risikogesellschaft, Kommunikationsgesellschaft, Erlebnisgesellschaft oder Multioptionsgesellschaft. Damit wird die zentrale Fragestellung im Hinblick auf die moderne Gesellschaft deutlich: Leben wir tatsächlich in einer Wissensgesellschaft? Die vorliegende Arbeit wird sich also mit dem Prozess des gesellschaftlichen Wandels zur gegenwärtigen Gesellschaft beschäftigen und versuchen, diese als Wissensgesellschaft zu identifizieren. Es geht dabei im Wesentlichen um den Zusammenhang von Wissen und sozialem Wandel: Welchen Einfluss hat Wissen auf die Veränderbarkeit gesellschaftlicher Strukturen?