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Der steuerberatende Berufsstand ist im Vergleich zur Gesamtwirtschaft durch eine relativ geringe Insolvenzanfälligkeit gekennzeichnet. Die erzielten Renditen streuen jedoch teilweise erheblich, was zum einen ein Anzeichen für mögliche Chancen darstellt, aber auch auf gewisse Risiken in bestimmten Kanzleien hindeutet. Insbesondere vor dem Hintergrund altersbedingt zunehmender Kanzleinachfolgen und teilweise erkennbarer Konzentrationstendenzen stellt sich deshalb die Frage, was eine erfolgreiche und eine weniger erfolgreiche Steuerkanzlei ausmacht. Der Kanzleiinhaber muss sich mit Stärken und…mehr

Produktbeschreibung
Der steuerberatende Berufsstand ist im Vergleich zur Gesamtwirtschaft durch eine relativ geringe Insolvenzanfälligkeit gekennzeichnet. Die erzielten Renditen streuen jedoch teilweise erheblich, was zum einen ein Anzeichen für mögliche Chancen darstellt, aber auch auf gewisse Risiken in bestimmten Kanzleien hindeutet. Insbesondere vor dem Hintergrund altersbedingt zunehmender Kanzleinachfolgen und teilweise erkennbarer Konzentrationstendenzen stellt sich deshalb die Frage, was eine erfolgreiche und eine weniger erfolgreiche Steuerkanzlei ausmacht. Der Kanzleiinhaber muss sich mit Stärken und Schwächen beschäftigen, um seine Kanzlei entweder grundsätzlich zukunftsfähiger zu gestalten, oder ¿ im Falle einer Veräußerung ¿ einen höheren Erlös zu erzielen. Hingegen wird der Investor vorhandene Stärken und Schwächen einer Kanzlei analysieren, um einen Kaufpreis zu ermitteln, der in einem adäquaten Verhältnis zu den zu erwartenden zukünftigen Cash Flows steht. Somit tritt die Frage einer Typisierung und der damit verbundenen ¿trennfähigen¿ Erkennung von Risiken einer Kanzlei sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer in den Vordergrund des Interesses. Die vorliegende Arbeit geht mithilfe einer empirischen Untersuchung sowie einer theoretischen Typisierung der Frage nach, welche Risikofaktoren im steuerberatenden Berufsstand existieren. Im Ergebnis können der Berufsstand anhand der Darstellung eines typischen Steuerberaters charakterisiert, Risikofaktoren herausgearbeitet und eine steuerberaterspezifische Krisentypologie abgeleitet werden. Hiermit ergibt sich in der Praxis sowohl ein Nutzen für den Steuerberater und dessen Kanzleimanagement, vor allem im Rahmen von Zusammenschlüssen bzw. Kanzleinachfolgen, als auch für die Beratung des Berufsstands. Das Buch richtet sich somit insbesondere an niedergelassene Steuerberater, aber auch an thematisch interessierte Wissenschaftler.
Autorenporträt
Markus Weiß wurde 1982 in Nürnberg geboren. 2007 schloss er sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ab. Seit 2008 arbeitet er als Stiftungsassistent der Commerzbank AG an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. Ab 2010 absolvierte er zusätzlich ein Promotionsstudium bei Prof. Dr. Jens Leker am Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Januar 2013 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol.