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Können Mütter das Recht an ihrem Kind verlieren? Sind Pflegemütter die besseren Mütter? 2013 haben deutsche Jugendämter 42.123 Kinder aus ihrer Herkunftsfamilie genommen. Was bedeutet das für die leiblichen Mütter? Haben sie das Recht auf ihr Kind und den Kontakt zu ihm verwirkt? Angelika Rohwetter und Marlies Böner Zollenkopf fragen danach, wie nach einer notwendig gewordenen Inobhutnahme durch das Jugendamt der Kontakt zu den leiblichen Eltern gestaltet werden kann. Die Inobhutnahme bleibt ein Eingriff in das Beziehungssystem, wenn auch manchmal unvermeidbar, weil das Wohl des Kindes…mehr

Produktbeschreibung
Können Mütter das Recht an ihrem Kind verlieren? Sind Pflegemütter die besseren Mütter? 2013 haben deutsche Jugendämter 42.123 Kinder aus ihrer Herkunftsfamilie genommen. Was bedeutet das für die leiblichen Mütter? Haben sie das Recht auf ihr Kind und den Kontakt zu ihm verwirkt? Angelika Rohwetter und Marlies Böner Zollenkopf fragen danach, wie nach einer notwendig gewordenen Inobhutnahme durch das Jugendamt der Kontakt zu den leiblichen Eltern gestaltet werden kann. Die Inobhutnahme bleibt ein Eingriff in das Beziehungssystem, wenn auch manchmal unvermeidbar, weil das Wohl des Kindes gefährdet ist. Den häufig alleinstehenden Müttern wird oft von Jugendämtern und Pflegefamilien der Kontakt zu ihren Kindern erschwert. Manchmal erscheinen diese Maßnahmen eher als Strafaktion für unfähige Mütter. Die leiblichen Mütter dürfen und sollten auch weiterhin eine Rolle im Leben ihrer Kinder spielen; wie diese gestaltet werden könnte, beschreibt das Buch.
Autorenporträt
Angelika Rohwetter, Diplom-Psychologin, arbeitet als Psychotherapeutin in eigener Praxis in Bremen.

Marlies Böner Zollenkopf, Diplom-Sozialpädagogin und freie Autorin, berät und betreut Frauen in Trennungssituationen.