Richard Serra
Props, Films, Early Works. Katalog zur Ausstellung im Museum Wiesbaden, 2017
Herausgegeben: Daur, Jörg; Klar, Alexander;Vorlage: Serra, Richard
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Richard Serra zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauern und besetzt konsequent eine Position in der Kunst der letzten 50 Jahre, die heute bereits zu den Klassikern zählt. Der bibliophile Band konzentriert sich auf Serras frühe Arbeiten, die sogenannten »Props« oder »Prop Pieces«, sowie filmische Arbeiten aus den späten 1960ern und frühen 1970ern.Richard Serra (_1939) experimentierte schon früh mit industriellen Materialien wie Gummi, Neon oder Blei, wenig später auch mit Stahl. Sein Umgang damit zeugt von Kraft und Sensibilität zugleich. Er schafft wirkmächtige Skulp...
Richard Serra zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauern und besetzt konsequent eine Position in der Kunst der letzten 50 Jahre, die heute bereits zu den Klassikern zählt. Der bibliophile Band konzentriert sich auf Serras frühe Arbeiten, die sogenannten »Props« oder »Prop Pieces«, sowie filmische Arbeiten aus den späten 1960ern und frühen 1970ern.
Richard Serra (_1939) experimentierte schon früh mit industriellen Materialien wie Gummi, Neon oder Blei, wenig später auch mit Stahl. Sein Umgang damit zeugt von Kraft und Sensibilität zugleich. Er schafft wirkmächtige Skulpturen, Leinwände und Arbeiten auf Papier, deren Umsetzung ein feines Gespür für räumliche Situationen aufweist. Der Band stellt u. a. eine Auswahl von zwölf »Prop Pieces« sowie die frühen Filme des Künstlers einander gegenüber. Bei beiden Werkgruppen steht dabei die künstlerische Aktion im Vordergrund: Das Stellen, Lehnen und Ausrichten der verwendeten Bleiplatten korrespondiert mit den einfachen Handlungen der filmischen Arbeiten.
Richard Serra (_1939) experimentierte schon früh mit industriellen Materialien wie Gummi, Neon oder Blei, wenig später auch mit Stahl. Sein Umgang damit zeugt von Kraft und Sensibilität zugleich. Er schafft wirkmächtige Skulpturen, Leinwände und Arbeiten auf Papier, deren Umsetzung ein feines Gespür für räumliche Situationen aufweist. Der Band stellt u. a. eine Auswahl von zwölf »Prop Pieces« sowie die frühen Filme des Künstlers einander gegenüber. Bei beiden Werkgruppen steht dabei die künstlerische Aktion im Vordergrund: Das Stellen, Lehnen und Ausrichten der verwendeten Bleiplatten korrespondiert mit den einfachen Handlungen der filmischen Arbeiten.
