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Seit den 1960er-Jahren verwendete der Bildhauer Franz Bernhard (1934-2013) bevorzugt die Materialien Holz und Eisen. Noch während des Studiums an der Karlsruher Akademie begann er damit, aus einfachen Holzbalken gerüsthaft die Form von Büsten nachzubauen. Eisen als zweiter Werkstoff bot die Möglichkeit der freien Verknüpfung und weit auskragender Winkel. Die autonome, konstruktive Formkonstellation und das Bild des Menschen - besonders der Kopf als Motiv - bilden die Kristallisationspunkte seines Werks. In der Gegenüberstellung von Konstruktion und Dynamik, Labilität und Massivität erfasst…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 1960er-Jahren verwendete der Bildhauer Franz Bernhard (1934-2013) bevorzugt die Materialien Holz und Eisen. Noch während des Studiums an der Karlsruher Akademie begann er damit, aus einfachen Holzbalken gerüsthaft die Form von Büsten nachzubauen. Eisen als zweiter Werkstoff bot die Möglichkeit der freien Verknüpfung und weit auskragender Winkel. Die autonome, konstruktive Formkonstellation und das Bild des Menschen - besonders der Kopf als Motiv - bilden die Kristallisationspunkte seines Werks. In der Gegenüberstellung von Konstruktion und Dynamik, Labilität und Massivität erfasst Franz Bernhard die Widersprüchlichkeit des modernen Menschen und weist diese in großer plastischer Präsenz aus.From the 1960s, the German sculptor Franz Bernhard chose to limit his use of materials to wood and iron. The autonomous, constructivist constellation of forms and the image of man - especially the head as a key motif - were the primary focus of his oeuvre. In the juxtaposition of construction and dynamism, instability and solidity, Franz Bernhard captured the contradictory nature of modern man manifested as a grand sculptural presence.
Autorenporträt
Franz Bernhard, geboren 1934 in Neuhäuser (Nove Chalupy), südlich Sudeten. 1946 siedelte er nach Heilbronn um. 1959-66 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei W. Loth und F. Klemm. Seit 1966 regelmäßige Einzel- und Gruppenausstellungen. Bernhard erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. der Studienstiftung des Deutschen Volkes (1963) und der Villa Massimo, Rom (1969). Von 1990-92 war er Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, und von 1994 bis 2001 der 1. Vorsitzende des Künstlerbundes Baden-Württemberg.