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Richard Rorty (-1931) ist nicht nur einer der einflussreichsten amerikanischen Philosophen der Gegenwart, sondern auch einer der provozierendsten Denker unserer Zeit. Rorty verbindet Aufklärungsdenken und Aufklärungskritik zu einer skeptischen Philosophie, die zu Diskussionen Anlass gegeben hat, weil sie auf der illusionslosen Anerkennung von Zeit und Zufall beruht. Detlef Horster zeigt in seiner Einführung, wie sich Rortys ironischer Relativismus zu einer Einheit zusammenfügt. Nach einem knappen Problemaufriss, der Rortys Position in der amerikanischen und europäischen Diskussion skizziert,…mehr

Produktbeschreibung
Richard Rorty (-1931) ist nicht nur einer der einflussreichsten amerikanischen Philosophen der Gegenwart, sondern auch einer der provozierendsten Denker unserer Zeit. Rorty verbindet Aufklärungsdenken und Aufklärungskritik zu einer skeptischen Philosophie, die zu Diskussionen Anlass gegeben hat, weil sie auf der illusionslosen Anerkennung von Zeit und Zufall beruht. Detlef Horster zeigt in seiner Einführung, wie sich Rortys ironischer Relativismus zu einer Einheit zusammenfügt. Nach einem knappen Problemaufriss, der Rortys Position in der amerikanischen und europäischen Diskussion skizziert, führen die folgenden Kapitel einzelne Problemkreise und Schlüsselbegriffe seiner Philosophie weiter aus - die Kritik an Descartes, das Verhältnis von Metaphysik und Pragmatismus, Kontingenz, Sprache, Wahrheit, Ironie, Ästhetik und Politik.
Rezensionen
"Im Mittelpunkt des amerikanischen Pragmatismus steht die Bewältigung konkreter Lebensprobleme. Auch für den (...) Neopragmatisten Richard Rorty hat die Realität des Lebens Vorrang in der Philosophie, doch nicht nur das. Rorty lehnt auch metaphysisches Streben nach ewigen Wahrheiten ab. (...) Von Rortys Einsichten und Schlußfolgerungen könne auch bei uns die philosophische Kommunikation neue Impulse erhalten, meint Detlef Horster in seiner lesenswerten, verständlich geschriebenen Monographie über den amerikanischen Philosophen. Er gibt einen kurzen, aber recht informativen Überblick über die Theorien Rortys, beleuchtet seine Stellung innerhalb der amerikanischen Philosophie und geht auf einzelne Probleme näher ein, wie Metaphysik und Pragmatismus, Wahrheit, Ironie, Ästhetik und Politik. Seinen Protagonisten charakterisiert der Autor als radikalen Aufklärer und Kontingenztheoretiker, der zwischen der analytischen und der kontinentaleuropäischen Philosophie Brücken bauen möcht e." (Neue Zürcher Zeitung)