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Das Werk untersucht aus dem Blickwinkel des Strafrechts das facettenreiche Problem des Lebensnotstandes, d.h. der Tötung Unschuldiger zum Zwecke der Rettung anderer Unschuldiger. Unter Einbezug auch der Rechtsprechung in einer Vielzahl historischer Fälle sowie der internationalen moralphilosophischen Debatte werden sämtliche strafrechtsdogmatischen Versuche der Bewältigung des Lebensnotstandsproblems einer umfassenden Analyse unterzogen. Auf der Basis eines vertragstheoretischen Normbegründungsmodells rekonstruiert der Autor schließlich das geschriebene Notstandsrecht (insbes. die
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Produktbeschreibung
Das Werk untersucht aus dem Blickwinkel des Strafrechts das facettenreiche Problem des Lebensnotstandes, d.h. der Tötung Unschuldiger zum Zwecke der Rettung anderer Unschuldiger. Unter Einbezug auch der Rechtsprechung in einer Vielzahl historischer Fälle sowie der internationalen moralphilosophischen Debatte werden sämtliche strafrechtsdogmatischen Versuche der Bewältigung des Lebensnotstandsproblems einer umfassenden Analyse unterzogen. Auf der Basis eines vertragstheoretischen Normbegründungsmodells rekonstruiert der Autor schließlich das geschriebene Notstandsrecht (insbes. die

34, 35 StGB) sowie die Regeln der Pflichtenkollisionslehre und des sog. übergesetzlichen entschuldigenden Notstands.
Die hieraus abgeleiteten Erkenntnisse führen nicht nur zu einer Neugewichtung der Standardargumente, sondern ermöglichen darüber hinaus eine rational fundierte Strafrechtsanwendung in zahlreichen Fallkonstellationen von praktischer Aktualität. So setzt sich das Werk etwa mit derDiskussion um die Tötungserlaubnis nach dem Luftsicherheitsgesetz und mit Grenzfragen aus dem Bereich des Abtreibungsrechts auseinander.