Retrospektive Studie zur vulvovaginalen Candidiasis
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Die vulvo-vaginale Candidose (CVV) ist eine symptomatische Genitalmykose, die durch Hefen der Gattung Candida verursacht wird. Es betrifft etwa 75 % der Frauen mit genitaler Aktivität. Das Ziel unserer Studie war es, die Prävalenz von CVV zu bestimmen und das epidemiologische und mykologische Profil zu beschreiben. Es handelt sich um eine retrospektive Studie, die 1058 Vaginalabstriche einschloss, die über einen Zeitraum von drei Monaten gesammelt wurden. Die Kultur war in 273 Fällen (25,8 %) positiv. Das mittlere Alter der Patienten betrug 32 Jahre (± 6,91) mit einem Extremwert von 20 bi...
Die vulvo-vaginale Candidose (CVV) ist eine symptomatische Genitalmykose, die durch Hefen der Gattung Candida verursacht wird. Es betrifft etwa 75 % der Frauen mit genitaler Aktivität. Das Ziel unserer Studie war es, die Prävalenz von CVV zu bestimmen und das epidemiologische und mykologische Profil zu beschreiben. Es handelt sich um eine retrospektive Studie, die 1058 Vaginalabstriche einschloss, die über einen Zeitraum von drei Monaten gesammelt wurden. Die Kultur war in 273 Fällen (25,8 %) positiv. Das mittlere Alter der Patienten betrug 32 Jahre (± 6,91) mit einem Extremwert von 20 bis 64 Jahren. In 67,3 % der Fälle waren die Frauen schwanger, insbesondere im ersten Trimester (46,3 %). Leukorrhoe war das häufigste Symptom (57,6%), gefolgt von vulvärem Pruritus (40,2%) und Brennen beim Wasserlassen (16,8%). Die Sensitivität der direkten Untersuchung betrug 68,5 %. Die isolierten Spezies waren Candida albicans (66%), C. glabrata (26,7%), C. krusei (3,1%), C. tropicalis (2,1%). C. parapsilosis (1,7%) und C. dubliniensis (0,4%). Unsere Studie zeigt, dass CVV ein häufiger Grund für eine Konsultation bei Frauen ist. Die Diagnose ergibt sich aus dem Vergleich der mykologischen Untersuchung mit anamnestischen und klinischen Daten.
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