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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sonderpädagogik), Veranstaltung: Zur Wirkungsweise von Risiko- und Resilienzfaktoren in der kindlichen Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren wirken den Risiken bei Kindern mit alkoholabhängigen Eltern entgegen und wie können diese Faktoren durch spezielle Maßnahmen nachhaltig gestärkt beziehungsweise aufgebaut werden? In dieser Hausarbeit werden zunächst die Risikofaktoren dargelegt, denen Kinder aus Familien mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sonderpädagogik), Veranstaltung: Zur Wirkungsweise von Risiko- und Resilienzfaktoren in der kindlichen Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren wirken den Risiken bei Kindern mit alkoholabhängigen Eltern entgegen und wie können diese Faktoren durch spezielle Maßnahmen nachhaltig gestärkt beziehungsweise aufgebaut werden? In dieser Hausarbeit werden zunächst die Risikofaktoren dargelegt, denen Kinder aus Familien mit einer Suchtstörung ausgesetzt sind.Das dritte Kapitel beschreibt dann mithilfe von zwei Modellen, welche Ressourcen die Entwicklung trotz vorhandener Risikofaktoren positiv beeinflussen, sodass die Grundlage für das vierte Kapitel gelegt ist. In diesem Teil werden zunächst konkrete Maßnahmen vorgestellt, die von einigen Einrichtungen eingesetzt werden, um die Resilienz der Kinder zu stärken. Darauf folgen allgemeine Ansätze zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Situation dieser Kinder, damit die Menschen besser informiert sind und betroffene Kinder besser erreicht werden können.In Deutschland sind mehr als 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren von einer elterlichen Alkoholabhängigkeit betroffen. Sie unterliegen einem erhöhten Risiko, im Laufe ihres Lebens selbst eine Suchtstörung zu entwickeln oder schwerwiegende psychische Störungen auszubilden. Eine Modellstudie mit der Thematik Prävention und Frühintervention bei Kindern aus suchtbelasteten Multiproblemfamilien ergab, dass Kinder aus Familien mit einer Alkoholproblematik im Durchschnitt einen schlechteren Schulabschluss erreichen, ihr Leben deutlich negativer bewerten und von anderen häufiger als ziellos und sozial unangepasst beschrieben werden als die Kontrollgruppe.Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Heranwachsende aus suchtbelasteten Familien, die im Laufe ihres Lebens nicht auffällig werden. Durch sogenannte Schutzfaktoren, also Variablen, die vorhandene Risiken abschwächen und die Entwicklung damit positiv beeinflussen, können diese Kinder trotz widriger Umstände zu mündigen und lebensfrohen Bürgern heranwachsen.