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Wer einen auch nur flüchtigen Einblick in die Forschungen über Rembrandt getan hat, weiß, welche Schwierigkeiten es mit sich bringt, sich in ein Gebiet einzuleben, dem andere einen großen Teil ihres Lebens gewidmet haben. Handelt es sich doch hier um einen Künstler, dessen Lebenswerk von einem fast unvergleichlich großen Umfange und zu Untersuchungen mannigfaltigster Art Anlaß gegeben hat. Es besteht, wenn wir bloß die erhaltenen Schöpfungen in Betracht ziehen, aus nicht weniger als etwa 550 Gemälden, gegen 270 Radierungen und aus etwa 1500 Zeichnungen. Der Forschung während der letzten…mehr

Produktbeschreibung
Wer einen auch nur flüchtigen Einblick in die Forschungen über Rembrandt getan hat, weiß, welche Schwierigkeiten es mit sich bringt, sich in ein Gebiet einzuleben, dem andere einen großen Teil ihres Lebens gewidmet haben. Handelt es sich doch hier um einen Künstler, dessen Lebenswerk von einem fast unvergleichlich großen Umfange und zu Untersuchungen mannigfaltigster Art Anlaß gegeben hat. Es besteht, wenn wir bloß die erhaltenen Schöpfungen in Betracht ziehen, aus nicht weniger als etwa 550 Gemälden, gegen 270 Radierungen und aus etwa 1500 Zeichnungen. Der Forschung während der letzten Jahrzehnte ist die Feststellung und Ordnung dieses großen Materials in mustergültiger Weise gelungen.

Es ist bekannt, daß Rembrandt bei seinen Selbstbildnissen vielfach andere Zwecke als den der Ähnlichkeit verfolgte; gleichwohl ist es möglich, eine im wesentlichen zutreffende Vorstellung von seiner äußeren Erscheinung zu gewinnen. Der Künstler war mittelgroß: eine volle, etwas untersetzte Gestalt mit kurzen, kräftig gebauten Gliedmaßen. Sein Auftreten muß fest und sicher, sein Gang breit und wuchtig gewesen sein. Die dicken Handgelenke, an die sich derbe große, kurzfingrige Hände anschlossen, entsprachen dem starken, gedrungenen Nacken, auf dem ein schweres Haupt ruhte. Die Verhältnisse des Kopfes blieben sich in den verschiedenen Zeiträumen nahezu gleich. [...]

Dieses Buch ist ein hochwertiger Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1905.