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März 1181: Tausende Pilger strömen zur Osterzeit in das tief verschneite Köln, da versetzt ein Reliquiendieb die Stadt in Aufregung. Im Dom ersticht er einen Priester, in der Kirche der heiligen Jungfrauen erschlägt er eine Kanonisse. Unter Verdacht gerät der französische Mönch Imbert von Grandmont. Er macht sich gemeinsam mit Jaspar, dem jungen Gebeingräber vom Ursula-Acker, auf die Suche nach dem wahren Mörder. Schon bald befinden sich die beiden mitten in der Jagd nach der heiligsten Reliquie der Welt. Doch der Mörder schlägt wieder und wieder zu.
Dennis Vlaminck wurde 1970 in Jülich geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaften in Köln, arbeitete mehrere Jahre als Nachrichtenredakteur für die Kölnische Rundschau und schreibt nun unter anderem für den Kölner Stadt-Anzeiger.
Produktdetails
- Ein Krimi aus dem Mittelalter
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 429
- Erscheinungstermin: Oktober 2008
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783897055827
- ISBN-10: 3897055821
- Artikelnr.: 23845767
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Eine tolle Geschichte, sehr schön und spannend erzählt und gut recherchiert im Köln des 12. Jahrhunderts. Sehr empfehlenswert für alle Freunde von historischen Romanen. Qualitativ durchaus vergleichbar mit Historischen Romanen von Rebecca Gablé, Frank Schätzing oder …
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Eine tolle Geschichte, sehr schön und spannend erzählt und gut recherchiert im Köln des 12. Jahrhunderts. Sehr empfehlenswert für alle Freunde von historischen Romanen. Qualitativ durchaus vergleichbar mit Historischen Romanen von Rebecca Gablé, Frank Schätzing oder Ken Follett.
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Antworten 18 von 25 finden diese Rezension hilfreich
Im März 1181 kommt der französiche Mönch Imbert nach Köln, um die Gebeine einer der heiligen Jungfrauen für sein Kloster zu erbitten. Der Erzbischof Philipp von Heinsberg zeigt sich der Bitte des Mönches nicht abgeneigt, verweist ihn aber an die Äbtissin des Ursula …
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Im März 1181 kommt der französiche Mönch Imbert nach Köln, um die Gebeine einer der heiligen Jungfrauen für sein Kloster zu erbitten. Der Erzbischof Philipp von Heinsberg zeigt sich der Bitte des Mönches nicht abgeneigt, verweist ihn aber an die Äbtissin des Ursula Stifts, die einige Ausgräber damit beauftragt hat, die Knochen der heiligen Jungfrauen zu bergen. Imbert kommt im Stift unter, als ein Mord im Dom die Stadt erschüttert. Scheinbar hat ein Reliquiendieb einen heiligen Gegenstand aus dem Grab eines der heiligen 3 Könige entwendet und wurde dabei von einem Priester überrrascht, den er kaltblütig niederge stochen hat und es bleibt nicht bei einem Opfer, der Mörder schlägt noch mehrfach zu, diesmal im Ursulastift und nun gerät Imbert in Verdacht. Gemeinsam mit dem Kanoniker
Albertus, dem Ausgräber Jasper und der Magd Klara begibt er sich auf Mördersuche.
Auf dem Klappentext stand zu lesen: Ein faszinierender, mitreißender und brillant recherchierter Kirminalroman aus dem Mittelalter. In der Tradition von Frank Schätzings Tod und Teufel! Sicher ist das Buch sehr gut recherchiert, das sieht man auch an den sehr intere ssanten Ausführungen im Anhang, aber so richtig begeistert hat das Buch mich nicht und es reicht meiner Meinung nach auch nicht an Frank Schätzings Tod und Teufel heran. Zum einen ist das Buch vom sprachlichen Stil her sehr einfach gehalten und hat mich eher an einen Jugendroman als an einen Krimi für Erwachsene erinnert. Durch die kurzen die Schauplätze wechselnden Kapitel läßt sich das Buch zwar flüssig lesen, es wird auch
nie richtig langweilig, aber richtig spannend wird es eben auch nicht, die Geschichte plätschert so vor sich hin, von der Angst die im Ursulastift wegen des unbekannten Mörders umgeht, konnte ich als Leser nichts spüren, auch Imberts Schlußfolgerungen waren oft nicht nachzuvollziehen und schienen eher aus der Luft gegriffen, als durch Ermiitlung zu Stande gekommen.
Der Plot und die Auflösung waren ganz originell, wobei ich auch hier sagen muß, das die Motive des Mörders nicht so ganz schlüssig waren. Mit richtig guten Mittelalterkrimis wie dem schon genannten Tod und Teufel oder Cay Rademachers In Nomine Mortis kann Reliquiem aber nicht mithalten.
Fazit: vom Plot her ist das Buch recht interessant, gut recherchiert ist es auf jeden Fall, aber der sprachliche Stil des Buches war mir zu einfach um wirklich zu überzeugen, außerdem fehlt es eindeutig an Spannung und die Figuren waren mir einfach zu ober flächlich und ohne Tiefgang gezeichne, da gibt es wirklich besseres.
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