Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 29,90 €
  • Gebundenes Buch

Im Werk Theodor Storms spiegeln sich auf vielfältige Weise die kulturellen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts. Auf den kleinen Schauplätzen seiner erzählten Welten bilden sich die großen Risse und Brüche einer Epoche ab. In ihrer spannungsvollen Ambivalenz von modernem Autonomiebewusstsein auf der einen Seite und religiöser Sehnsucht auf der anderen Seite erweist sich Storms Auseinandersetzung mit Religion und Religionskritik oft als verblüffend aktuell.Demandts eindringliche Interpretationen lassen das Werk Storms in einem neuen Licht erscheinen und eröffnen eine andere Perspektive auf den…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Im Werk Theodor Storms spiegeln sich auf vielfältige Weise die kulturellen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts. Auf den kleinen Schauplätzen seiner erzählten Welten bilden sich die großen Risse und Brüche einer Epoche ab. In ihrer spannungsvollen Ambivalenz von modernem Autonomiebewusstsein auf der einen Seite und religiöser Sehnsucht auf der anderen Seite erweist sich Storms Auseinandersetzung mit Religion und Religionskritik oft als verblüffend aktuell.Demandts eindringliche Interpretationen lassen das Werk Storms in einem neuen Licht erscheinen und eröffnen eine andere Perspektive auf den "Schimmelreiter". Storms letzte und bedeutendste Novelle zeigt sich dabei als eine von theologischen Denkmustern imprägnierte Tragödie aus dem Geiste der Musik.Christian Demandt wurde für seine Arbeit mit dem Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum ausgezeichnet.
Rezensionen
"... D. zeigt nicht nur auf, dass Storm in Leben und Werk die Frage nach Gott nie wirklich losgelassen hat, sondern bietet auch ein Lesevergnügen, das die Augen öffnet für viele neue Entdeckungen in seinem Werk, zu dessen Lektüre beide Studien jeweils ermutigen und das nach Storms poetologischem Konzept den Leser zwischen Erschütterung und Rührung "in einer herben Nachdenklichkeit über die Dinge des Lebens zurücklassen will." -- Philipp David, Kiel Theologische Literaturzeitung, 9/2011