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Der Autor vertritt die These, Religion sei kollektive Kunst. Auch das Christentum wird als Religion und Ästhetisierung von Welt verstanden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der ästhetischen Perspektive auch in der protestantischen Praxis stärkeres Gewicht zukommen zu lassen. Praktische Theologie wird im Kontext ihrer Entwicklung als "Kunstlehre" verstanden, die dem ästhetischen Aspekt der Ars celebrandi wie der Seelsorge größere Aufmerksamkeit angedeihen lassen muss. Diese äußert sich dann auch in der Achtsamkeit für scheinbare Banalitäten des pastoralen Alltags. Im Anhang behandelt der…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor vertritt die These, Religion sei kollektive Kunst. Auch das Christentum wird als Religion und Ästhetisierung von Welt verstanden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, der ästhetischen Perspektive auch in der protestantischen Praxis stärkeres Gewicht zukommen zu lassen. Praktische Theologie wird im Kontext ihrer Entwicklung als "Kunstlehre" verstanden, die dem ästhetischen Aspekt der Ars celebrandi wie der Seelsorge größere Aufmerksamkeit angedeihen lassen muss. Diese äußert sich dann auch in der Achtsamkeit für scheinbare Banalitäten des pastoralen Alltags. Im Anhang behandelt der Autor ausführlich die Frage der liturgischen Gewänder. [Religion as Art. Reflecting on Practical Theology and Aesthetics]The author states religion to be collective art. Christian faith also is religious aesthetification of world. Therefore it is necessary to strengthen the aesthetic dimension of church practice. Practical theology is understood as "Kunstlehre" accentualizing liturgy and pastoral care. Also trivial every day's pastoral activities are to be considered as aesthetic tasks. In the appendix, two essays deal with liturgical vestments.
Autorenporträt
Dietrich Stollberg, Jahrgang 1937, ist emeritierter Professor für Praktische Theologie. Er lehrte und forschte mit den Schwerpunkten Gottesdienst, Seelsorge, Religions- und Pastoralpsychologie an der Theologischen Hochschule Bethel und an der Philipps-Universität Marburg. 1972 war er Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie.