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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11. September 2001 hat die fundamentalistische Organisation Al Qaida einen Terroranschlag auf verschiedene Wahrzeichen Amerikas verübt und dadurch die Welt in ihren Grundfesten erschüttert und nachhaltig verändert. Innerhalb von wenigen Stunden versammelten sich die Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt vor den Fernsehbildschirmen und verfolgten die Tragödie live sowohl über nationale, als auch internationale Medienstellen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11. September 2001 hat die fundamentalistische Organisation Al Qaida einen Terroranschlag auf verschiedene Wahrzeichen Amerikas verübt und dadurch die Welt in ihren Grundfesten erschüttert und nachhaltig verändert. Innerhalb von wenigen Stunden versammelten sich die Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt vor den Fernsehbildschirmen und verfolgten die Tragödie live sowohl über nationale, als auch internationale Medienstellen. Die Liveübertragungen dieses amerikanischen Ereignisses in die ganze Welt sowie die Anteilnahme und die weiteren Folgen, die diese Tat nach sich zog, sind Indizien für unser technologisch geprägtes, globalisiertes Zeitalter. Der 11. September bestimmt auch heute noch alle Bereiche des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens und zwar weltweit. Terroranschläge, Kriege, Finanzkrisen und Katastrophen bestimmen nicht mehr nur das Leben der Menschen innerhalb eines Landes, sondern haben Auswirkungen auf jeden einzelnen Bewohner dieser Erde. Der Anschlag auf Amerika hatte neben den politischen Auswirkungen und Entscheidungen, wie beispielsweise ein Krieg gegen den islamischen Terrorismus auch eine kulturelle und religiöse Debatte eröffnet. Das öffentliche Augenmerk lenkte sich durch eine Gruppe von Fundamentalisten auf die gesamte islamische Glaubensgemeinschaft, welche durch diesen Akt des Terrors zum Feindbild des Westens erklärt wurde. Es folgten Fragen nach der islamischen Identität sowohl von Seiten der Muslime als auch von der außerislamischen Gesellschaft. In Deutschland wurde erstmals ein bewusster Blick auf die verschiedenen Generationen der Einwanderer mit muslimischem Hintergrund gelenkt. Eine Vereinbarung der muslimischen Religion mit den demokratischenWertevorstellungen und den Grund- und Menschenrechten in Deutschland wurde in Frage gestellt. Die Kopftuchdebatte, die Diskussion um den Bau von Moscheen in Deutschland, Ehrenmorde und Zwangsheiraten traten im Laufe der Jahre ebenso in den Fokus der Medien und der allgemeinen Diskussion wie der weltweite Karikaturenstreit im Jahr 2006.