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Die etwa 150.000 Frauen, die im Zweiten Weltkrieg im Women's Army Corps Dienst taten, waren die ersten regulären Soldatinnen der US-Armee. Um männliche Soldaten für den Kampf freizusetzen, arbeiteten sie auch in traditionellen Männerbereichen, etwa als Mechanikerinnen oder Pilotinnen in den USA, Afrika, Europa und Südostasien. Die Autorin geht den Erfahrungen dieser Frauen nach, den militärischen und zivilen Diskursen über Soldatinnen im Militär und dem Umgang der Armee mit soldatischer Weiblichkeit und weiblicher Sexualität. Anhand von Regierungsdokumenten, Kriegsgerichtsprozessen, aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Die etwa 150.000 Frauen, die im Zweiten Weltkrieg im Women's Army Corps Dienst taten, waren die ersten regulären Soldatinnen der US-Armee. Um männliche Soldaten für den Kampf freizusetzen, arbeiteten sie auch in traditionellen Männerbereichen, etwa als Mechanikerinnen oder Pilotinnen in den USA, Afrika, Europa und Südostasien. Die Autorin geht den Erfahrungen dieser Frauen nach, den militärischen und zivilen Diskursen über Soldatinnen im Militär und dem Umgang der Armee mit soldatischer Weiblichkeit und weiblicher Sexualität. Anhand von Regierungsdokumenten, Kriegsgerichtsprozessen, aber auch Selbstzeugnissen, Gedichten und Songs zeigt M. Michaela Hampf, wie umkämpft die Konstruktion der Soldatin im Amerika der vierziger Jahre war und bis heute ist.
Autorenporträt
M. Michaela Hampf ist Juniorprofessorin für die Geschichte Nordamerikas am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin.