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Die Beobachtung der Geschichte der Medien lässt erkennen, dass die Erfindung und die Durchsetzung neuer Medien offen-bar genau bestimmbare strukturelle Rekurrenzen aufweist. Diese Beobachtung legt die Hypothese nahe, dass es in Medien-entwicklungen so etwas wie ein Innovationsmanagement geben muss, um neue Entwicklungen beherrschbar zu halten und sozial wie kognitiv wirksam werden zu lassen. Innovationen müssen gesellschaftlich regulierungsfähig gemacht werden können, indem Altes als Möglichkeitsvariante zur Ordnungsbildung für Neues genutzt wird. Das heißt, Innovation braucht Rekurrenz und…mehr

Produktbeschreibung
Die Beobachtung der Geschichte der Medien lässt erkennen, dass die Erfindung und die Durchsetzung neuer Medien offen-bar genau bestimmbare strukturelle Rekurrenzen aufweist. Diese Beobachtung legt die Hypothese nahe, dass es in Medien-entwicklungen so etwas wie ein Innovationsmanagement geben muss, um neue Entwicklungen beherrschbar zu halten und sozial wie kognitiv wirksam werden zu lassen. Innovationen müssen gesellschaftlich regulierungsfähig gemacht werden können, indem Altes als Möglichkeitsvariante zur Ordnungsbildung für Neues genutzt wird. Das heißt, Innovation braucht Rekurrenz und Redundanz, um sich durchsetzen zu können.
Diese medienwissenschaftliche Hypothese überprüft der vorliegende Band an ausgewählten Medien von der Schrift bis zum Internet, wobei der Schwerpunkt auf Deutschland und Westeuropa liegt. Damit wird eine spezifisch medienwissenschaftliche Zugangsweise zur Mediengeschichte erprobt und das Konzept der Medienkulturgesellschaft implementiert.