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Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit…mehr

Produktbeschreibung
Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Autorenporträt
Uwe Kräuter, geboren 1945, studierte in Heidelberg Soziologie, Ethnologie und Psychologie. Wegen seiner Teilnahme an einer gewalttätigen Demonstration gegen den Vietnamkrieg wurde er 1970 zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. 1974 ging er auf Einladung eines chinesischen Verlages für fremdsprachige Literatur nach Peking. Aus den geplanten zwei Jahren wurde ein bis heute andauernder Aufenthalt. Kräuter ist somit der am längsten in China lebende Deutsche. Er lebt mit seiner Frau, einer chinesischen Schauspielerin, und zwei Töchtern in Peking, ist als Filmproduzent, Autor und Kulturvermittler tätig und unter anderem zuständig für den Filmvertrieb des ZDF nach China. Er beliefert auch »Pyongyang International Film Festival« mit deutschen Filmen. Man hat ihn als »Marco Polo unserer Zeit« bezeichnet. 2012 erschien im Herder-Verlag seine Autobiografie »So ist die Revolution, mein Freund«.