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Die erste Auslandsreise Hans Christian Andersens führte ihn nach Deutschland. Er hielt seine Eindrücke von dieser Reise schriftlich fest, die noch im gleichen Jahr in Kopenhagen erschienen. Aus diesen "Schattenbildern einer Reise in den Harz, die Sächsische Schweiz etc. etc. im Sommer 1831" umfasst der vorliegende Band die Abschnitte über Dresden und die Sächsische Schweiz, die der junge Andersen mit großer Begeisterung schildert. In Dresden trifft er bekannte Persönlichkeiten und besucht neben anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt das grüne Gewölbe, die Gemäldegalerie, eine Theatervorstellung…mehr

Produktbeschreibung
Die erste Auslandsreise Hans Christian Andersens führte ihn nach Deutschland. Er hielt seine Eindrücke von dieser Reise schriftlich fest, die noch im gleichen Jahr in Kopenhagen erschienen. Aus diesen "Schattenbildern einer Reise in den Harz, die Sächsische Schweiz etc. etc. im Sommer 1831" umfasst der vorliegende Band die Abschnitte über Dresden und die Sächsische Schweiz, die der junge Andersen mit großer Begeisterung schildert. In Dresden trifft er bekannte Persönlichkeiten und besucht neben anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt das grüne Gewölbe, die Gemäldegalerie, eine Theatervorstellung im "Linkeschen Bade" und die Rüstkammer. Eine mehrtägige Wanderung durch die Sächsische Schweiz führt ihn u. a. zur Bastei, nach Hohnstein und Schandau, zum Lilienstein, zur Wolfsschlucht, zur Felshöhe "Kuhstall" und schließlich bis nach Böhmen. Während die Stadt ihm vor allem intensive Kulturerlebnisse vermittelt, bedeutet der Ausflug in die Bergwelt der Sächsischen Schweiz eine überwältigende Naturerfahrung für den Dichter aus dem flachen Dänemark: "Es ging immer vorwärts, und immer änderte sich das große Panorama um uns her. Ein großes, hübsches Gebäude lag vor uns, es war das Wirtshaus auf der ,Bastei'. Hier ist es hoch, sehr hoch! Du musst ein paar Kirchtürme aufeinander setzen und dann nicht schwindlig dabei werden, wenn du auf der obersten Spitze stehst. Ein Gitter ist angebracht, damit du nicht fällst!" Andersen fiel nicht, und daher haben wir ihm diese sehr persönliche Schilderung Dresdens und der großartigen Natur des Elbsandsteingebirges zu verdanken, die Frank Richter in beeindruckenden Fotografien eingefangen hat.
Autorenporträt
Frank Richter ist Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit im Nationalpark Sächsische Schweiz, für den er als Online-Redakteur den Themenbereich Kunst betreut, und einer der bekanntesten Fotografen Sachsens.

Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Dänenkönig Friedrich VI., dem seine Begabung aufgefallen war, ermöglichte ihm 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb am 4.8.1875 in Kopenhagen.