Eine Arbeit über die Symptomatologie, Diagnostik und Therapie der Regu lationsstörungen des Kreislaufes und anderer Organsysteme vorzulegen, er scheint aus mehreren Gründen notwendig. Einmal spielen heutzutage Regulationsstörungen oder ganz allgemein ge sproehen "funktionelle Gesundheitsstörungen" in Klinik und Praxis ei ne zahlenmäBig groBe Rolle, die nach Statistiken mit einer Häufigkeit von 40 bis 80010 angegeben wird. Zum anderen handelt es sieh hierbei urn Er krankungen, die zu einem sehweren Verlust an Arbeitskraft führen. Es ist Die exakt zu definieren, wann eine Regulationsstörung…mehr
Eine Arbeit über die Symptomatologie, Diagnostik und Therapie der Regu lationsstörungen des Kreislaufes und anderer Organsysteme vorzulegen, er scheint aus mehreren Gründen notwendig. Einmal spielen heutzutage Regulationsstörungen oder ganz allgemein ge sproehen "funktionelle Gesundheitsstörungen" in Klinik und Praxis ei ne zahlenmäBig groBe Rolle, die nach Statistiken mit einer Häufigkeit von 40 bis 80010 angegeben wird. Zum anderen handelt es sieh hierbei urn Er krankungen, die zu einem sehweren Verlust an Arbeitskraft führen. Es ist Die exakt zu definieren, wann eine Regulationsstörung schon als Krank heit oder noch als Gesundheitsstörung anzuspreehen ist. Die Übergänge sind flieBend und schwer voneinander zu trennen. Entscheidendes Symptom ist die bei allen Formen naehweisbare Leistungsminderung, die sowohl für ihren Träger als auch für die allgemeine Volkswirtsehaft eine erhebliehe Belastung bedeutet. Wie solI ein Arbeiter, Beamter oder Angestellter seinen beruflichen Verpfliehtungen naehkommen, wenn er durch die mannigfaehen Symptome einer Regulationsstörung physisch oder psychisch behindert ist und nur unter groBem Willenseinsatz seine Arbeit verrichten kann? Des halb glauben wir, daB es notwendig ist, Regulationsstörungen als Krank heitsbilder zu bezeichnen und ihnen die gleiche Bedeutung zuzuerkennen wie organischen Krankheiten. Die neuzeitliche Entwicklung auf dem Gebiet der Funktionsdiagnostik hat zu einer Reihe brauchbarer Leistungsprüfungen geführt, mit deren Hilfe sich einzelne Formen dieser Krankheiten ab grenzen lassen und eine Objek tivierung des Leistungsstandes sowie einer möglichen Leistungsminderung gestatten. Erst eine exakte Diagnostik dieser Art läBt eine begründete Thera pie zu.
I. Die Regulationsstörungen.- 1. Begriff und Problematik.- 2. Symptomatologie.- 3. Erhebung der Vorgeschichte.- 4. Die Allgemeinuntersuchung.- II. Die Regulationsprüfungen des Kreislaufs.- 1. Zielsetzung.- 2. Das Elektrokardiogramm.- a) Die Bewertung des Ruheelektrokardiogramms.- b) Die elektrokardiographische Belastungsuntersuchung.- c) Das Sauerstoffmangelelektrokardigramm.- 3. Die Bestimmung von Pulsfrequenz und Blutdruck.- a) Ruhebedingungen.- b) Der Arbeitsversuch.- 4. Untersuchung auf orthostatische Toleranz.- 5. Die Spiroergometrie.- III. Zur Klinik der Regulationsstörungen.- 1. Allgemeines.- 2. Das subjektive Beschwerdebild.- 3. Der objektive Befund.- IV. Die Hypotone Kreislaufregulationsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Symptomatologie.- 3. Diagnostik.- a) Der Arbeitsversuch.- b) Puls- und Blutdruckuntersuchung im Stehversuch.- c) Das Steh-Elektrokardiogramm.- d) Mechanismus der Kreislaufveränderungen im Stehversuch.- 4. Die Bewertung der hypotonen Regulationsstörung.- V. Die Hypertone Kreislaufregulationsstorung.- 1. Allgemeines.- 2. Klinik.- a) Symptomatologie.- b) Befund.- 3. Diagnostik.- a) Der Arbeitsversuch.- b) Die elektrokardiographische Untersuchung.- 4. Die Bewertung der hypertonen Regulationsstörung.- VI. Die Koronare Durchblutungsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Symptomatologie.- 3. Diagnostik.- a) Das Belastungs-EKG.- b) Der Sauerstoff mangeltest.- c) Kombinierte Untersuchungen im Sauerstoffmangel und bei körperlicher Belastung.- d) Spiroergometrische Untersuchungen.- 4. Die Bewertung einer koronaren Minderdurchblutung.- a) Die klinische Bedeutung des Master-Tests.- b) Die prognostische Bedeutung des Sauerstoffmangeltests.- VII. Das Nervöse Atmungssyndrom.- 1. Allgemeines.- 2. Symptomatologie.- 3. Diagnostik.- Spirometrie und Spiroergometrie.- 4. Die Bewertung einer Atemregulationsstörung.- VIII. Die Leistungstherapie der Regulationsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Das Prinzip der ambulanten Behandlung.- 3. Die Regelung der Lebensführung.- 4. Aktive Übungsmaßnahmen.- a) Hydrotherapie.- b) Hautpflege.- c) Morgengymnastik.- d) Gymnastik mit einfachen Hilfsmitteln im Freien.- e) Bali-Gymnastik.- f) Atemgymnastik.- g) Wirbelsäulengymnastik.- h) Fußgymnastik.- 5. Das erweiterte Aktionsprogramm.- a) Spaziergang - Wanderung - Radfahren - Schwimmen.- b) Saunabad.- 6. Kurative Behandlungsmethoden.- a) Medikamentöse Behandlung.- b) Ernährung - Genußmittel.- IX. Spezielle Therapie bei Kreislaufregulationsstörungen.- 1. Die hypotone Kreislaufregulationsstörung.- 2. Die hypertone Kreislaufregulationsstörung.- 3. Die koronare Durchblutungsstörung.- 4. Das nervöse Atmungssyndrom.- X. Kreislaufregulationsstörung und Sport.- XI. Die Kurbehandlung der Regulationsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Die Übungsbehandlung.- 3. Übungsgymnastik.- 4. Weitere Möglichkeiten der Übungsbehandlung.- 5. Freiluftliegekur.- 6. Psychotherapie.- a) Der Einzelne.- b) Die Gruppe.- 7. Die Terrainkur.- 8. Weitere Möglichkeiten der Behandlung von Kreislaufregulationsstörungen im Kurbetrieb.- XII. Ausblick.
I. Die Regulationsstörungen.- 1. Begriff und Problematik.- 2. Symptomatologie.- 3. Erhebung der Vorgeschichte.- 4. Die Allgemeinuntersuchung.- II. Die Regulationsprüfungen des Kreislaufs.- 1. Zielsetzung.- 2. Das Elektrokardiogramm.- a) Die Bewertung des Ruheelektrokardiogramms.- b) Die elektrokardiographische Belastungsuntersuchung.- c) Das Sauerstoffmangelelektrokardigramm.- 3. Die Bestimmung von Pulsfrequenz und Blutdruck.- a) Ruhebedingungen.- b) Der Arbeitsversuch.- 4. Untersuchung auf orthostatische Toleranz.- 5. Die Spiroergometrie.- III. Zur Klinik der Regulationsstörungen.- 1. Allgemeines.- 2. Das subjektive Beschwerdebild.- 3. Der objektive Befund.- IV. Die Hypotone Kreislaufregulationsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Symptomatologie.- 3. Diagnostik.- a) Der Arbeitsversuch.- b) Puls- und Blutdruckuntersuchung im Stehversuch.- c) Das Steh-Elektrokardiogramm.- d) Mechanismus der Kreislaufveränderungen im Stehversuch.- 4. Die Bewertung der hypotonen Regulationsstörung.- V. Die Hypertone Kreislaufregulationsstorung.- 1. Allgemeines.- 2. Klinik.- a) Symptomatologie.- b) Befund.- 3. Diagnostik.- a) Der Arbeitsversuch.- b) Die elektrokardiographische Untersuchung.- 4. Die Bewertung der hypertonen Regulationsstörung.- VI. Die Koronare Durchblutungsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Symptomatologie.- 3. Diagnostik.- a) Das Belastungs-EKG.- b) Der Sauerstoff mangeltest.- c) Kombinierte Untersuchungen im Sauerstoffmangel und bei körperlicher Belastung.- d) Spiroergometrische Untersuchungen.- 4. Die Bewertung einer koronaren Minderdurchblutung.- a) Die klinische Bedeutung des Master-Tests.- b) Die prognostische Bedeutung des Sauerstoffmangeltests.- VII. Das Nervöse Atmungssyndrom.- 1. Allgemeines.- 2. Symptomatologie.- 3. Diagnostik.- Spirometrie und Spiroergometrie.- 4. Die Bewertung einer Atemregulationsstörung.- VIII. Die Leistungstherapie der Regulationsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Das Prinzip der ambulanten Behandlung.- 3. Die Regelung der Lebensführung.- 4. Aktive Übungsmaßnahmen.- a) Hydrotherapie.- b) Hautpflege.- c) Morgengymnastik.- d) Gymnastik mit einfachen Hilfsmitteln im Freien.- e) Bali-Gymnastik.- f) Atemgymnastik.- g) Wirbelsäulengymnastik.- h) Fußgymnastik.- 5. Das erweiterte Aktionsprogramm.- a) Spaziergang - Wanderung - Radfahren - Schwimmen.- b) Saunabad.- 6. Kurative Behandlungsmethoden.- a) Medikamentöse Behandlung.- b) Ernährung - Genußmittel.- IX. Spezielle Therapie bei Kreislaufregulationsstörungen.- 1. Die hypotone Kreislaufregulationsstörung.- 2. Die hypertone Kreislaufregulationsstörung.- 3. Die koronare Durchblutungsstörung.- 4. Das nervöse Atmungssyndrom.- X. Kreislaufregulationsstörung und Sport.- XI. Die Kurbehandlung der Regulationsstörung.- 1. Allgemeines.- 2. Die Übungsbehandlung.- 3. Übungsgymnastik.- 4. Weitere Möglichkeiten der Übungsbehandlung.- 5. Freiluftliegekur.- 6. Psychotherapie.- a) Der Einzelne.- b) Die Gruppe.- 7. Die Terrainkur.- 8. Weitere Möglichkeiten der Behandlung von Kreislaufregulationsstörungen im Kurbetrieb.- XII. Ausblick.
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